Erfolgreicher Abschluss für Vernums Korbjäger

Basketball

Bezirksliga: SV GW Vernum – SC Bayer 05 Uerdingen III 81:63. Mit einem deutlichen Sieg und dem fünften Tabellenplatz ist den Vernumer Basketballern der Saisonabschluss mehr als geglückt. Besonders im letzten Viertel zeigte die Truppe von Spielertrainer Lutz Stauffer noch einmal ihre individuelle Klasse. Durch eine intensive Defense ließ der Gastgeber in den letzten zehn Minuten nur noch drei Punkte zu und zeigte mit sagenhaften selbst erzielten 32 Points den besten Basketball der ganzen Saison. Dass die Grün-Weißen bis zum dritten Viertel noch deutlich zurücklagen, interessierte hinterher niemanden mehr. Warum auch, wenn man einen Christian Kobsch in seinen Reihen hat. Wie schon in den vergangenen Partien war er mit 38 Punkten der überragende Akteur des Spiels.

GWV: Kobsch (38), Rosinski (16), Stauffer (9), Plege (9), Tebart (7), Fleurkens (2).

Vernums "Zweite" wird zum Spielverderber

Vernum (tre) GW Vernum II – BG Lintfort 62:48. Da kann sich die zweite Mannschaft aus Vernum mit Recht und auch Stolz als Spielverderber des Saison bezeichnen. Top motiviert angereist, wollte sich der Gast aus Lintfort für die Hinspielniederlage revanchieren und so den Aufstieg perfekt machen. Allerdings fand der Tabellenführer zu keinem Zeitpunkt ein adäquates Mittel gegen die gut formierte Defense der Vernumer und ließ sich stattdessen das ein oder andere Ei ins eigene Nest legen. "Das war eines unserer sehr guten Spiele. Wir waren kräftemäßig einfach besser", freute sich GWV-Trainer Peter Schmidt. Lintfort hingegen ärgerte sich über die einzigen beiden Niederlagen der Saison gegen den vermeintlichen Spielverderber aus Vernum.

GWV: Kurth (20), Tophoven (13), Wix (10), Beul (7), Messmer (6), Weekers (3), Steegamann (3), Bast, Stockhorst.

Spielausfall bei den U 18-Junioren

Vernum (tre) U18: GW Vernum – BG Lintfort II (ausgefallen). Alles war so schön geplant: Viele Eltern waren da, Kuchen war gebacken und selbst die Getränke wurden gesponsort. Was fehlte, war allerdings der Gegner. Dieser hatte zwar eine Mail rausgeschickt, allerdings war diese nicht an U18-Coach Sebastian Rosinski adressiert. Entsprechend enttäuscht waren seine Jungs, die den Eltern in einem internen "Fünf-gegen-Fünf"-Spiel dann was von ihrem Können zeigten. Die offizielle Wertung der Partie steht noch aus.

(RP)
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