Fußball Voba-Cup: Ab sofort geht’s um die Prämien

Gelderland · Viertelfinalpartien werden am Mittwoch um 19.30 Uhr angepfiffen. Spitzenspiel in der Landwehr-Arena.

 Simon Porvitz (l.) möchte mit dem TSV Wachtendonk-Wankum die hohe Hürde am Koetherdyck nehmen.

Simon Porvitz (l.) möchte mit dem TSV Wachtendonk-Wankum die hohe Hürde am Koetherdyck nehmen.

Foto: Norbert Prümen (nop)

(him) Das Fußball-Turnier um den „Super-Cup“ der Volksbank an der Niers geht am Mittwochabend in seine entscheidende Phase. In den Viertelfinalspielen (Anpfiff 19.30 Uhr) werden die vier Teams ermittelt, die mit der Teilnahme an der Vorschlussrunde einen Geldpreis für die Mannschaftskasse schon einmal in der Tasche haben.

Viktoria Goch II – Grün-Weiß Vernum. Die Reserve des Bezirksligisten aus Goch ist als Sieger aus der Außenseiter-Gruppe B hervorgegangen. Ursprünglich hätte die einzige Mannschaft, die im laufenden Wettbewerb noch den Nordkreis vertritt, als bester Gruppenzweiter gegen den Bezirksligisten Sportfreunde Broekhuysen antreten sollen. Doch wie berichtet, musste Turnierleiter Holger Tripp bei der Durchsicht der Unterlagen feststellen, dass Union Wetten einen Regelverstoß begangen hat. Deshalb fordert der B-Ligist jetzt im Hubert-Houben-Stadion den A-Ligisten Grün-Weiß Vernum heraus. Die Kicker aus Geldern haben sich bislang in überzeugender Frühform präsentiert und gehören zum Kreis der vier Mannschaften, die alle drei Vorrundenspiele für sich entschieden haben. Das entscheidende Duell beim SV Herongen gewannen die Grün-Weißen mit 3:1 – Malte Heit­brede zurrte in der Schlussphase mit einem Doppelpack den Einzug in die Vorschlussrunde fest.

Kevelaerer SV – Sportfreunde Broek­huysen. Eigentlicher Nutznießer der Entscheidung am Grünen Tisch – Union Wetten hatte beim 4:0 in Issum einen noch nicht spielberechtigten Neuzugang eingesetzt – ist der Kevelaerer SV. Der A-Ligist rückte als zweitbester Gruppenzweiter gewissermaßen nach und trifft jetzt auf die Sportfreunde Broek­huysen, die als amtierender Bezirksliga-Tabellendritter zwangsläufig zum Favoritenkreis gehören. Die Mannschaft um Spielertrainer Sebastian Clarke hat mit dem Absteiger aus der Marienstadt noch eine Rechnung offen. In der abgelaufenen Saison entschied der KSV den direkten Vergleich jeweils für sich (3:1 und 3:2).

FC Aldekerk – TSV Weeze. In der Aldekerker Landwehr-Arena steht so etwas wie das Spitzenspiel der Runde der letzten Acht auf dem Programm. Die Blau-Weißen aus Aldekerk sind ihrer Favoritenrolle gegen den Lokalrivalen TSV Nieukerk, Arminia Kapellen und den B-Ligisten Viktoria Winnekendonk gerecht geworden. Der TSV Weeze ging als klarer Sieger aus der „Hammergruppe“ A hervor und präsentiert sich bislang gut gerüstet für die Bezirksliga.

SV Sevelen – TSV Wachtendonk-Wankum. Bei allem Respekt vor der Truppe von Gunnar Gierschner – der TSV Wa.-Wa. möchte sich am Koetherdyck für das Halbfinale qualifizieren. Peter Streutgens, Sportlicher Leiter des TSV, kann sich gut vorstellen, dass der Finaltag im Sportpark Laerheide über die Bühne geht: „Wenn wir in Sevelen gewinnen, werden wir uns bewerben.“

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