Fußball Die Abteilung Attacke hat Luft nach oben

Walbeck · Es bleibt dabei: Fußball-Bezirksligist SV Walbeck orientiert sich einmal mehr am Kampf um den Klassenerhalt.

 Die Grünen vom Bergsteg vertrauen auf ein starkes Kollektiv: Niklas Faets (Betreuer), Phillip Pasch, Rene Verbeek, Holger Janßen, Martin Kropp, Philipp Elspaß, Nick Holla, Jörg Pasch, Stan Hesen, Daniel Mertens, Hubertus Arians, Aaron Wilmsen, Fabian Krippahl, Maurice Koppers, Trainer Jörg Hegmans, Trainer Klaus Thijssen (stehend v.l.); Dirk Hegmans, Wutthichat Phonyong, Stefan Patyk, Gerome Hortz, Dave Statetzny, Henrik Pastoors, Jonas Gerke, Marcel Giesen (sitzend v.l.). Auf dem Foto fehlen: Manuel Prangs, Nico Romero, Marius Schopmans, Dennis Heyn, Lucas Holla, Niklas Pütz, Niklas Tebbe und Marcel van den Berg.

Die Grünen vom Bergsteg vertrauen auf ein starkes Kollektiv: Niklas Faets (Betreuer), Phillip Pasch, Rene Verbeek, Holger Janßen, Martin Kropp, Philipp Elspaß, Nick Holla, Jörg Pasch, Stan Hesen, Daniel Mertens, Hubertus Arians, Aaron Wilmsen, Fabian Krippahl, Maurice Koppers, Trainer Jörg Hegmans, Trainer Klaus Thijssen (stehend v.l.); Dirk Hegmans, Wutthichat Phonyong, Stefan Patyk, Gerome Hortz, Dave Statetzny, Henrik Pastoors, Jonas Gerke, Marcel Giesen (sitzend v.l.). Auf dem Foto fehlen: Manuel Prangs, Nico Romero, Marius Schopmans, Dennis Heyn, Lucas Holla, Niklas Pütz, Niklas Tebbe und Marcel van den Berg.

Foto: Klaus Schopmans

Ein Blick zurück auf die vergangenen beiden Spielzeiten in der Fußball-Bezirksliga macht schnell deutlich, dass sich die Kicker vom Walbecker Bergsteg durchweg mit dem Klassenerhalt beschäftigen mussten. Der Beschluss, den die Verantwortlichen des Vereins vor einigen Jahren gefasst haben, keine Spieler zu bezahlen und möglichst auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, hat natürlich sportlich in der Bezirksliga seinen Preis. Auch wenn es in der abgelaufenen Serie nicht ganz so eng zuging im Abstiegskampf, so dürfte für die nun anstehenden Aufgaben ein ähnliches Szenario zu erwarten sein.

Denn ein Blick auf die Liste der Zugänge zeigt, dass der SV Walbeck seiner Linie treu bleibt. Außer Wutthichat Phonyong, der bei den Sportfreunden in Broekhuysen kaum Spielzeiten hatte und der sich jetzt dem SV Walbeck angeschlossen hat, stehen dort nur Eigengewächse. Gerome Hortz und Aaron Wilmsen kommen aus der A-Jugend des Vereins, wobei beide eine Seniorenerkärung haben. Marius Schopmans und Niklas Pütz aus der Reserve sind ebenfalls in den Kader der ersten Mannschaft aufgerückt. Der Zusammenhalt ist im Spargeldorf weiterhin ungebrochen. Lediglich Rudolf Haksteter verlässt nach einem Jahr den Verein, Philipp Pertz wird einstweilen in der zweiten Mannschaft spielen.

Es ändert sich personell also nicht viel, dessen ist sich auch der neue Trainer Klaus Thijssen bewusst. Er ist ein gestandener Walbecker, der viel Trainererfahrung mitbringt und im Verein schon diverse Mannschaften betreut hat. Der neue Mann an der Seitenlinie, zuletzt für die Walbecker Zweitvertretung in der Kreisliga B im Einsatz, weiß natürlich genau, was auf sein Team und ihn in der neuen Spielzeit zukommt. „Ich bin mir sicher, dass wir wieder vor einer schwierigen Saison stehen. Aus dem großen Kader muss noch die endgültige Formation gefunden werden“, sagt der neue Coach.

Das Saisonziel ist auch in diesem Jahr der Klassenerhalt, mehr wird kaum möglich sein. Die Offensivabteilung, mit nur 28 Toren in der letzten Serie weit unter Ligaschnitt, hat allerdings noch etwas Luft nach oben. Es wartet also noch viel Arbeit auf Klaus Thijssen, der weiterhin von Jörg Hegmans, der die Mannschaft schon einige Jahre mittrainiert, unterstützt wird. Als weiterer Co-Trainer steht ihm Julian Holla zur Seite. „Auf dem Platz fehlen mir noch die Häuptlinge, die schon mal die Richtung vorgeben. Wir wollen modernen Fußball spielen, müssen aber noch unsere Struktur finden und stabiler werden“, erklärt Thijssen.

Das Kollektiv ist sicher eine der Stärken der Walbecker Mannschaft. Viel hängt von einer sicheren Defensive ab, da das Toreschießen wie schon gesagt nicht unbedingt zu den Merkmalen der Mannschaft zählt. Ganz sorgenfrei ist Klaus Thijssen nicht, wenn es am kommenden Samstag zu den Sportfreunden nach Broekhuysen geht. Sind doch aus seinem Grundgerüst der Mannschaft schon jetzt einige Spieler angeschlagen.

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