Fußball Das Spitzenspiel der Ungeschlagenen

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 3: Die Reserve-Mannschaften der Bezirksligisten Sportfreunde Broekhuysen und GSV Geldern sind gut aus den Startlöchern gekommen. Am Sonntag kommt es zum direkten Vergleich.

 Skerdilaid Haxhimusa (l.) im Vorwärtsgang: Der Angreifer des GSV Geldern II möchte seinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft auch nach dem Spitzenspiel in Broekhuysen ungeschlagen ist.

Skerdilaid Haxhimusa (l.) im Vorwärtsgang: Der Angreifer des GSV Geldern II möchte seinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft auch nach dem Spitzenspiel in Broekhuysen ungeschlagen ist.

Foto: Gottfried Evers

Am vierten Spieltag steht das Duell Sportfreunde Broekhuysen II gegen GSV Geldern II im Mittelpunkt. Die Reservemannschaften der beiden Bezirksligisten sind noch ungeschlagen. Tabellenführer TSV Wachtendonk-Wankum II möchte seine Serie gegen den SV Veert fortsetzen.

SV Straelen III - FC Aldekerk II (So., 13 Uhr). Die Aldekerker Reserve möchte in Straelen da weitermachen, wo sie beim 2:0-Erfolg gegen Twisteden aufgehört hat. "Wenn wir an diese gute Leistung anknüpfen, kann der nächste Dreier herausspringen. Die Einstellung muss dafür aber stimmen", betont FCA-Coach André Lemmen. Die Hausherren müssen immer noch ein Debakel verarbeiten - in Veert setzte es zuletzt für die Grün-Gelben eine 2:10-Klatsche.

TSV Wachtendonk-Wankum II - SV Veert (So., 15 Uhr). Wachtendonk grüßt vom Platz an der Sonne, als einziges Team hat die TSV-Reserve noch keinen Punkt abgegeben. Bei allem Respekt vor der ausgezeichneten Bilanz: Der Gastgeber hatte auch nicht unbedingt das schwierigste Startprogramm. Das weiß auch TSV-Trainer Dieter Nisters: "Jetzt kommen die dicken Brocken. Da müssen wir uns beweisen." Veert tritt mit der Empfehlung eines Schützenfestes gegen den Neuling aus Straelen an. "Wachtendonk ist zwar ein anderes Kaliber. Aber wir haben den Anspruch, gegen jeden Gegner gut auszusehen", versichert der Veerter Trainer Daniel Neuer.

DJK Twisteden II - SV Herongen (So., 15 Uhr). Der Topfavorit aus Herongen steigert sich von Woche zu Woche, zuletzt untermauerte die Mannschaft mit einem 7:0 gegen den SV Issum ihre Ansprüche. "Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen. Wir müssen aber noch kompakter stehen", fordert Herongens Trainer Sebastian Tissen. Die Gastgeber aus Twisteden gehen als klarer Außenseiter in die Partie. Jedoch hat die Mannschaft um Trainer Michael Gecks in der Vergangenheit schon häufiger gezeigt, dass sie immer für eine Überraschung gut ist.

Kevelaerer SV II - SC Auwel-Holt II (So., 15 Uhr). Beide Mannschaften peilen am Sonntag den ersten Dreier der Saison an. Die Holter Reserve hat wenigstens schon zwei Punkte auf ihrem Konto. "Wir hatten direkt schwere Gegner. Gegen Kevelaer wollen wir nach Möglichkeit eine kleine Serie starten", sagt Michael Dams, Trainer der Blau-Weißen. Der Gastgeber hat weiterhin personelle Probleme und muss aufpassen, sich nicht von vorneherein im Keller festzusetzen. "Wir müssen die ersten drei Punkte holen", fordert KSV-Coach Marcel Kempkes.

Sportfreunde Broekhuysen II - GSV Geldern II (So., 15 Uhr). Mit den Siegen gegen die beiden Titelaspiranten TSV Nieukerk und SV Herongen haben sich die Sportfreunde jede Menge Respekt bei der Konkurrenz verschafft. "Alle Achtung. Wir werden aber alles geben, um wenigstens einen Punkt zu holen", verspricht der Gelderner Trainer Rolf Niersmans. Die Gäste müssen sich nicht verstecken - schließlich ist auch die GSV-Reserve noch ungeschlagen.

Arminia Kapellen II - SV Walbeck II (So., 15 Uhr). Der SV Walbeck ist endgültig in der Saison angekommen. Die Auswahl vom Bergsteg lieferte beim 4:2 gegen den SV Sevelen II eine überzeugende Vorstellung. "Wenn wir eine solche Leistung häufiger zeigen, werden wir in dieser Saison noch viel Freude haben", sagt Walbecks Coach Klaus Thijssen. Der Gastgeber ist nach einem völlig verkorksten Start krasser Außenseiter - 0 Punkte, 0:17-Tore lautet die traurige Bilanz der Arminen.

SV Sevelen II - Grün-Weiß Vernum II (So., 15 Uhr). Die Sevelener Reserve kann nur auf einen kleinen Kader zurückgreifen und muss immer wieder Ausfälle kompensieren. Das ändert nichts an der selbstbewussten Zielsetzung. "Gegen alle Aufsteiger müssen wir gewinnen", fordert SVS-Trainer Thomas Scharfschwerdt. Die Gäste aus Vernum warten noch auf den ersten Punktgewinn der laufenden Saison. Immerhin war zuletzt trotz der 1:3-Niederlage gegen Spitzenreiter Wachtendonk eine Leistungssteigerung erkennbar.

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