Selbst nach dem Abpfiff und einer 0:3-Niederlage war der Coach bestens aufgelegt. "Ich bin sehr zufrieden mit unserer Trainingswoche", sagte er. Anfangs lief es aber noch nicht so, wie es sich "Kucze" vorgestellt hatte.

Seine Elf ließ sich von den Gästen oft in die eigene Hälfte drängen, was dazu führte, dass der PSV mehr Anteile und Chancen verbuchen konnte. Mit einem 0:2-Rückstand gingen die Wachtendonker in die Pause. Trainer von Kuczkowski wollte aber mehr sehen. Der Defensivfußball, den die Mannschaft in der Vorsaison bevorzugt angewandt hatte, soll in Zukunft nämlich nicht mehr so oft zum Zuge kommen.

"Wir wollen offensiver sein, natürlich mit einer vernünftigen Absicherung in der Abwehr", sagte der TSV-Coach, der in der Kabine eine deutliche Ansprache hielt, mehr Zug nach vorne einforderte und zur zweiten Hälfte einige Wechsel vornahm. Das zeigte Wirkung. Wachtendonk machte mehr Druck und hatte das Geschehen über weite Strecken im Griff. Nur im Abschluss haperte es teilweise noch.

So gelang dem PSV Wesel in der Schlussphase noch das 3:0, den Gastgebern hingegen blieb ein Torerfolg verwehrt.

Am kommenden Samstag, 15. Juli, ist das zweite Testspiel des TSV angesetzt. Um 16 Uhr sind die Wachtendonker zu Gast beim A-Ligisten SV Millingen.