Sportplatz Bald grünt es so grün

Auf der Sportanlage der Germania aus Wemb macht der Bau des neuen Rasenplatzes neben dem bestehenden Ascheplatz Fortschritte. Schon zur kommenden Saisonvorbereitung soll das neue Spielfeld zu nutzen sein.

Wemb Vielerorts im Gelderland tut sich etwas an den Sportstätten (siehe "An diesen Sportplätzen wird gearbeitet"). Auch auf der Wember Anlage am Schafweg wird weiter in die Zukunft investiert. Nachdem bereits 2006 das Platzhaus renoviert und erweitert wurde, wird nun ein neuer Rasen neben dem bestehenden Tennenplatz angelegt.

Im Mai 2010 werde der neue Rasenplatz fertig für den Spielbetrieb sein, berichtet Claus Denkler, Vorstandsmitglieder der Germania, stolz. Mit dem Datum liege man zudem voll im Zeitplan. Eingesät ist der Rasen schon, zur Zeit wird an der Umzäunung und Einfassung des Platzes gearbeitet.

Hilfe aus dem Konjunkturpaket

Möglich wurde die Realisierung des neuen Rasenplatz durch Mittel aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung. Rund 125 000 Euro aus dem großen Topf werden nun in Wemb investiert. Diese Summe deckt fast zur Hälfte die Kosten für das neue Spielfeld, das 235 000 Euro teuer ist. "100 000 Euro übernehmen wir aus Eigenmitteln", berichtet er.

Die übrigen 10 000 Euro, sagt Denkler weiter, "haben wir tatkräftigen Sponsoren des Vereins zu verdanken." Für die Zukunft ist auch die Unterhaltung der Wember Sportanlage geregelt: "Zwischen der Gemeinde Weeze und Germania Wemb besteht ein Vertrag, der dem Verein die Verantwortung für die Sportanlage samt Gebäuden überträgt", weiß Georg Koenen, Fachbereichsleiter für Ordnung und Soziales im Weezer Rathaus und somit zuständig für die Sportstätten.

Zudem sieht der Haushaltsplan der Gemeinde Weeze vor, dass die Unterhaltung der Wember Sportanlage mit 30 000 Euro pro Jahr bezuschusst wird.

Im Rahmen des Neubaus wird der alte bestehende Rasenplatz mitsamt der Leichtathletikanlagen aufgegeben. Bedarf an einem dritten Spielfeld besteht in Wemb nicht, zudem liegt der alte Rasen zu weit weg vom Platzhaus. "Ein Landwirt hat Interesse an dieser Fläche angemeldet und möchte diese zur landwirtschaftlichen Nutzung übernehmen", äußert Georg Koenen zur möglichen Zukunft des "alten Rasens".

Bis dahin wird der neu entstehende Platz am Klubhaus längst bespielbar sein.

(RP)
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