Fußball B2-Liga: Herongen gewinnt mit dem "Papst in der Tasche"

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: TSV Weeze II - SV Veert II 4:0 (2:0). Innerhalb von drei Tagen hat der Gastgeber den zweiten deutlichen Sieg eingefahren. "Wenn man so deutlich und zu null gewinnt, ist man natürlich zufrieden", war TSV-Coach Christoph Tönnißen guter Dinge. Wenn er auch befand: "Wir hätten noch mehr Tore machen müssen, haben zahlreiche gute Chancen ausgelassen." Doch auch so bestand nie ein Zweifel am Weezer Heimsieg. In der Anfangsphase spielte Veert noch mutig mit, spätestens nach 20 Minuten übernahmen die Hausherren aber das Kommando. Zu günstigen Zeitpunkten vor und nach der Pause sorgten Benedikt van Husen, Max Büren, Felix Hendriks und Tobias Groß für die Tore.

Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: TSV Weeze II - SV Veert II 4:0 (2:0). Innerhalb von drei Tagen hat der Gastgeber den zweiten deutlichen Sieg eingefahren. "Wenn man so deutlich und zu null gewinnt, ist man natürlich zufrieden", war TSV-Coach Christoph Tönnißen guter Dinge. Wenn er auch befand: "Wir hätten noch mehr Tore machen müssen, haben zahlreiche gute Chancen ausgelassen." Doch auch so bestand nie ein Zweifel am Weezer Heimsieg. In der Anfangsphase spielte Veert noch mutig mit, spätestens nach 20 Minuten übernahmen die Hausherren aber das Kommando. Zu günstigen Zeitpunkten vor und nach der Pause sorgten Benedikt van Husen, Max Büren, Felix Hendriks und Tobias Groß für die Tore.

SV Herongen II - Viktoria Winnekendonk II 2:1 (0:0). Zum ersten Mal seit langem darf sich Herongen über eine Portion Glück im Abstiegskampf freuen - Martin Schmitz schoss das Siegtor gegen Winnekendonk erst in der letzten Minute der Nachspielzeit. "Insgesamt geht der Sieg in Ordnung", befand SVH-Coach Peter Orlowski. "Für den glücklichen Zeitpunkt können wir uns aber beim Papst bedanken." Gänzlich anders hatte "Wido"-Trainer Hans-Gerd Vermöhlen das Spiel gesehen: "Für mich hat das schlechtere Team gewonnen, noch dazu per Abseitstor." Auf der schwer bespielbaren Asche hatte Vermöhlen ein Chancenplus bei seiner Elf ausgemacht, die allerdings durch einen Abwehrfehler in Rückstand geriet (Torschütze: Sven Mirer). "Das war der erste richtige Torschuss von Herongen." Als auf der Gegenseite auch die Blau-Weißen kurzzeitig schliefen, gelang Vermöhlen selbst der Ausgleich - und alle stellten sich auf eine Punkteteilung ein. "Hut ab vor meinen Jungs, dass sie so spät noch das Siegtor erzwungen haben, auch wenn wir es eigentlich nicht so spannend hätten machen müssen", resümierte Orlowski.

SuS Kalkar - Union Wetten II 5:0 (3:0). Wenig Federlesens hat der Favorit aus Kalkar mit der Union gemacht. Der heimische SuS, zuletzt aufgrund von Inkonstanz etwas kriselnd, stellte die Weichen schon früh auf Sieg. Insbesondere Kalkars Top-Torjäger Paul Schoemaker, der dreimal traf, bekam Wetten selten in den Griff und lag folgerichtig bereits zur Halbzeit aussichtslos hinten.

Uedemer SV - Union Kervenheim 5:1 (2:0). Die Union hat beim A-Liga-Absteiger aus Uedem einen ganz schwachen Tag erwischt und darf sich daher im Kampf um die vorderen Plätze erst einmal ganz hinten anstellen. "Wir waren immer zu spät, haben die falschen Wege gemacht und zahlreiche Fehlpässe gespielt", zählte Kervenheims Trainer Dany Wischnewski einige der zahlreichen Defizite seiner Mannen auf. Passend dazu unterliefen den Gästen gleich zwei Eigentore neben einem "richtigen" Tor durch Alexander Horsten, der die einzige Kervenheimer Chance des Spiels nach einem Uedemer Fehler zum zwischenzeitlichen 1:3 nutzte. "Wir können insgesamt von Glück sagen, dass wir nicht noch höher verloren haben", erklärte Wischnewski, der sich das aktuelle Leistungstief nicht so recht erklären kann.

(n-h)
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