Straelen SPD Straelen hat ihre Kandidaten aufgestellt

Straelen · Die Kandidaten der Straelener SPD für die Stadtrats- und Kreistagswahlen am 25. Mai stehen fest. In ihrer Mitgliederversammlung, die im Saal des Restaurants "Zum Siegburger" stattfand, wurden die vorgeschlagenen Kandidaten für die Straelener Wahlbezirke mit großer Mehrheit gewählt, ebenso die Reihenfolge auf der Reserveliste.

Auf der Reserveliste für den Stadtrat Straelen kandidieren hinter dem Spitzenkandidaten Dr. Falko Schuster auf den Plätzen Renate Kuckla, Otto Weber, Jürgen Göwe, Daniel Boysen, Dietmar Boysen, Holger Dietze, Marion Malessa, Peter Danzer, Angelika Kratky, Uwe Große, Christa Richarz, Eberhard Kundoch, Inge Göwe, Volker Große und Manfred Nöhles.

In den 16 Straelener Wahlbezirken kandidieren für die SPD: Angelika Kratky (Auwel-Holt), Holger Dietze (Hetzert-Vlassrath), Renate Kuckla (Kastanienburg/Westerbroek), Dr. Falko Schuster ( Gieselberg/Heinestraße), Volker Große (Lingsforter/Walbecker Straße 1), Manfred Nöhles (Lingsforter/Walbecker Straße 2),Uwe Große (Boekholt/Sang), Christa Richarz (Innenstadt), Daniel Boysen (Beginenpad/Schillerstraße), Dietmar Boysen (Römerstraße/St.-Anno-Straße), Eberhard Kundoch (Beethovenstraße), Peter Danzer (Vogelsiedlung), Marion Malessa (Broekhuysen/Rieth ), Otto Weber (14 Cäcilienweg/Theresienweg), Jürgen Göwe (Alter Kirchpfad/Louisenburg) sowie Inge Göwe (Ahornweg/Mühlenberg).

Für den Kreistagswahlbezirk Straelen nominierte die Versammlung den Vorsitzenden des Ortsvereins, Otto Weber. Er gehörte dem Kreistag bereits zwei Wahlperioden an, von 2004 bis 2009 war er Stellvertretender Landrat im Kreis Kleve. In der abgelaufenen Wahlzeit war er als Sachkundiger Bürger der Kreistagsfraktion für Planungs- und Umweltfragen zuständig.

Spitzenkandidat Schuster gab einen Rückblick auf die Arbeit der SPD-Fraktion in der abgelaufenen Wahlzeit. Als Fachmann für kommunales Haushaltsrecht forderte er eine Rückkehr zu einer soliden Finanzwirtschaft in Straelen. "Mit der Kampagne zum Kommunalsoli wird die hausgemachte Haushaltsmisere überdeckt, das ist gegenüber der Bürgerschaft kein ehrliches Verhalten", sagt Schuster mit Blick auf die Zahlen für 2014. So fehlten im städtischen Haushalt wieder mehr als zehn Millionen Euro, von denen der Kommunalsoli rund vier Millionen ausmache. "Das weitergehende Haushaltsloch von mehr als sechs Millionen Euro geht auf das Konto der verfehlten Politik der Ratsmehrheit" stellte Schuster fest. Natürlich werde man weiter daran mitarbeiten, die Zusatzbelastung für Straelen durch den Kommunalsoli zu vermeiden, aber die Wahrheit zum Haushalt nicht verschweigen.

(RP)
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