Politik trifft Wirtschaft SPD besucht das Unimicron-Werk

Geldern · Der SPD-Landtagskandidat Lars Aengenvoort besuchte das Gelderner Unternehmen. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer ging es unter anderem um zu viel Bürokratie, die der Wirtschaft das Wachstum nicht immer einfach macht.

 SPD-Landtagskandidat Lars Aengenvoort (l.) und Unimicron-Geschäftsführer Gerard van Dierendonck. 

SPD-Landtagskandidat Lars Aengenvoort (l.) und Unimicron-Geschäftsführer Gerard van Dierendonck. 

Foto: Eirik Sedlmair

(sed) Eine Delegation der SPD besuchte das Betriebsgelände der Firma Unimicron Germany in Geldern. Lars Aengenvoort, SPD-Landtagskandidat für den Kreis Kleve, war unter anderem mit dem Landtagsabgebordneten Frederick Cordes zu Gast bei dem Unternehmen an der Straße „Am Holländer See“. Bevor die Besucher von Geschäftsführer Gerard van Dierendonck durch das Firmengelände geführt wurden, berichtete van Dierendonck erst einmal von den aktuellen Problemen, die der Ukraine-Krieg für das Unternehmen mit sich bringt (siehe Text).

Zudem sprach van Dierendonck die Sorgen an, die sein Unternehmen hat – und fragte, wie die Politik dort unterstützend eingreifen kann. Es ging unter anderem um Bürokratie und die langen Zulassungsverfahren, die Unternehmen durchlaufen müssen. Im konkreten Fall ging es um den Bau einer neuen Halle. „Das ist eines meiner Themen“, sagte Lars Aengenvoort zum Spagat zwischen Wirtschaft und Bürokratie. Er versprach, sich dafür einzusetzen, sollte er in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt werden.

Der Landtagsabgeordnete Frederick Cordes sprach mit zwei Auszubildenden von Unimicron und erkundigte sich über deren Erlebnisse und Werdegang in der Gelderner Firma.

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