Issum Sieben Maler in der Kulturscheune Sevelen

Issum · Am 25. März beginnt das Jahresprogramm. Mehrmals ist improvisierte Musik von "Spielraum" zu hören.

Ende März geht es in der Kulturscheune Sevelen mit dem Programmauftakt 2018 weiter. Am Sonntag, 25. März, kommt es in dem Haus an der Feldstraße 14 zu einer Vernissage. Sieben Maler des Kulturverbunds Niederrhein zeigen von 12.30 bis 16 Uhr unter dem Titel "Warten - erwarten, siewarten, eswarten, abwarten" ihre Werke.

Die akustische Untermalung erfolgt durch improvisierte Musik der Gruppe "Spielraum" mit Andre Pinders (Saxofon), Adrian Gandhi (Gitarre), Adolf Klemenz (Bass) und Hubert Engels (Schlagzeug). Das Quartett sorgt für ein Wechselbad der Stile, der Mittel und des Ausdrucks - spontan, ungehörig und gebührenfrei.

Außerdem liefert Zooey an diesem Tag in der Tradition der Klavierspieler zu Stummfilm-Zeiten bildgewaltige Visualisierungen an Klavier, Gitarre und Mikrofon. Der Düsseldorfer Singer und Songwriter präsentiert eine bewegende, wunderschöne Mischung aus Interpretationen eigener und anderer großartiger Songs. So entsteht eine teils amüsante, teils provokante Reise durch Ton und Bild.

Der Eintritt ist frei, für Essen und Trinken ist gesorgt. Im Laufe des Konzertes wird um eine Spende für die Musiker gebeten.

Eine weitere Ausstellungseröffnung in der Kulturscheune steht am Sonntag, 29. April, auf dem Plan. Von 12.30 bis 16 Uhr heißt es "Von wegen". Die drei Künstler und Musiker Hannes Clauss, Konstantin Wesselborg und Hubert Engels laden zum Besuch ein.

Eine Matinee mit improvisierter Musik mit dem Titel "Aufklang" gibt es am Sonntag, 24. Juni. Von 12.30 16 Uhr heißt es nach dem Auftakt durch "Spielraum" wieder "open stage". Wer immer Lust hat, darf mitspielen. Genau so soll auch die Veranstaltung am Sonntag, 15. Juli, von 12.30 bis 16 ablaufen. "Welcome Summer" heißt es dann.

Teil der Muziek-Biennale vom Kulturraum Niederrhein wird die Kulturscheine am Sonntag, 9. September, von 12.30 bis 16 Uhr. Erneut kommt es zu einer Matinée mit improvisierter Musik. Die Muziek-Biennale Niederrhein ist inzwischen mehr als nur eines der vielen ambitionierten Musikfestivals der Region. Sie ist ein länderübergreifendes Netzwerkunternehmen, das Veranstalter, Musiker, Komponisten und Musikausbilder zu gemeinsamen Projekten und Programmbeiträgen zusammenführt, neue Impulse in die Musiklandschaft gibt und einen Beitrag zur nachhaltigen Publikumsentwicklung auch an entlegenen Orten leistet. Nahezu alle Kommunen im Kulturraum Niederrhein beteiligen sich wieder mit internationalen Glanzpunkten in den "Konzerthochburgen" sowie vielen kleinen, teilweise touristisch ausgeschmückten "Positionslichtern" in den ländlichen Gebieten.

Den 16. Scheunengeburtstag feiert man am Sonntag, 3. Oktober, von 12.30 bis 16 Uhr. Es handelt sich um eine Matinée mit improvisierter Musik von "Spielraum".

(RP)
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