Geldern RP sucht "Verschwundene Orte" in Geldern

Geldern · Einen Blick zurück in die Historie der Drachenstadt wagt eine neue Serie, die die RP mit Unterstützung der Stadtwerke Geldern startet. Unter dem Titel "Verschwundene Orte" stellt die Redaktion Plätze, Gebäude oder einfach Sehenswürdigkeiten vor, die früher mal aus dem Stadtbild Gelderns nicht wegzudenken waren. Wobei natürlich auch die Ortsteile Hartefeld, Kapellen, Lüllingen, Pont, Veert, Vernum und Walbeck angesprochen sind.

Den einen oder anderen "Verschwundenen Ort" hat die Redaktion dabei schon fest im Blick. Und Hilfe gibt es auch vom Historischen Verein für Geldern und Umgegend, quasi den Experten vor Ort. Doch Rheinische Post und Stadtwerke Geldern freuen sich auch über Ideen der Leser. Deshalb fragen wir: Kennen auch Sie einen solchen Ort, der in früheren Zeiten bekannt war und der irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, verschwunden ist? Als Beispiel sei hier der Gelderner Brunnen auf dem Marktplatz genannt, an den heute nur noch eine Plakette im Pflaster erinnert. Auch das Gelderner Rathaus befand sich einst im Herzen der Stadt.

"Ich hätte zwar auch den einen oder anderen eigenen Vorschläge für diese interessante Serie. Doch viel spannender finde ich, welche Vorschläge von Seiten der Leser gemacht werden", erklärt Heinz Josef Freitag. Der Geschäftsführer der Stadtwerke macht keinen Hehl aus seiner Verbundenheit zur Stadt und deren Geschichte. Die beginnt übrigens im Jahr 812, als der Name Geldern erstmals im Sinne einer Flurbezeichnung erwähnt wurde. "Seitdem dürften ziemlich viele interessante Orte verschwunden sein", fügt Freitag augenzwinkernd hinzu. Womit der Mann Recht hat.

Vorschläge für unsere Serie sollten zeitnah an per Mail an die Adresse redaktion.geldern@rheinische-post.de geschickt oder an 02831 139229 gefaxt werden.

(luk)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort