Alter Rittersitz in Pont 215.000 Euro für die Sanierung von Haus Ingenray
Pont · Der alte Rittersitz soll zu einer öffentlichen Begegnungs- und Tagungsstätte umgebaut werden. Dafür investiert die NRW-Stiftung nun 215.000 Euro.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung unterstützt mit 215.000 Euro die Sanierung und den Umbau von Haus Ingenray in Pont. Das beschloss am Dienstag der Vorstand der NRW-Stiftung unter Vorsitz des früheren NRW-Umweltministers und Landtagspräsidenten Eckhard Uhlenberg. Als Vizepräsidentin der NRW-Stiftung wird die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner am Montag die schriftliche Förderzusage bei einem Besuch im Haus Ingenray an den Verein überreichen.
Mit dem aktuellen Zuschuss der NRW-Stiftung sollen die geplanten Maßnahmen zur Barrierefreiheit und zum Brandschutz ausgeführt werden, außerdem werden damit das Treppenhaus umgebaut und die künftigen Veranstaltungs- und Gesellschaftsräume eingerichtet. Auch vom Projekt „Leader“ wird Haus Ingenray finanziell unterstützt.
Der ehemalige Rittersitz in Pont wird von der Emilie- und Hans-Stratmans-Stiftung verwaltet und soll in eine Forschungs-, Begegnungs- und Tagungsstätte umgewandelt werden. Nach dem Umbau sollen im Haus Ingenray kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen abgehalten werden. Dies umfasst Konzerte, Kleinkunst, Kabarett sowie Symposien, Vorträge, Seminare oder Ausstellungen.
