Mit einem kleinen Rückblick auf die Geschichte des Gerätehauses beglückwünschte sie die Mitglieder der Issumer Feuerwehr zum Abschluss des 18 Monate dauernden Umbaus. Bereits 2008 habe man den Rat auf die notwendige Erweiterung hingewiesen, so Keusen, nicht nur aus Platzgründen pochte die Feuerwehr Issum auf neue Räume. Auf 787 Quadratmetern könne der Löschzug nun Räume und Technik vorweisen, die dem modernsten Standard entsprechen. "Und das Ergebnis kann sich sehen lassen", freute sich Keusen. "Es wäre ja wünschenswert, wenn dadurch noch mehr junge Menschen zum Mitmachen bei der Feuerwehr angespornt würden." Denn Kapazitäten für weitere Mitglieder, egal ob Mann oder Frau, habe die Issumer Feuerwehr in jedem Fall.

Anschließend erhielten die evangelische Pfarrerin Yvonne Brück und der katholische Pastoralreferent Volker Mengeringhausen das Wort und weihten die neuen Räumlichkeiten ein. Besonders Brück zeigte eine besondere Verbindung zur Feuerwehr, hat sie als kleines Mädchen den spannenden Alltag eines Feuerwehrmannes durch ihren Vater doch miterlebt. Nach der Schlüsselübergabe an Wehrleiter Karl Hans und Löschzugführer André Minor nutzte auch Hans die Gelegenheit, seinem Team ein Dankeschön auszusprechen, dass es in den vergangenen Monaten die ein oder andere kritische Situation während des Umbaus so gut gemeistert habe.

Über den Tag wurde die Einweihung des Gerätehauses mit Speis und Trank, aber auch mit einigen Informationen rund um das Thema Brandschutz gefeiert. Gestern gab es dann noch einen Tag der offenen Tür mit vielen Attraktionen.