Neubau bietet viel Platz Mehr Komfort für Patienten

GELDERN · Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde am St.-Clemens-Hospital das neue Bettenhaus in Betrieb genommen. Die Zimmer der drei Stationen bieten mehr Privatsphäre und eine modernere Ausstattung.

 Blick in die interdisziplinäre Wahlleistungsstation mit Zwei-Bett-Zimmern und eigener Lounge.

Blick in die interdisziplinäre Wahlleistungsstation mit Zwei-Bett-Zimmern und eigener Lounge.

Foto: St.-Clemens-Hospital/THOMAS MOMSEN

Helle, großzügige Zimmer mit Bad, mehr Privatsphäre und eine hochwertige Ausstattung mit Komfortbetten und moderner Möbilierung – das neue Bettenhaus im St.-Clemens-Hospital Geldern setzt neue Maßstäbe in der Unterbringung der stationären Patienten. Die drei Stationen wurden nach rund zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Im Erdgeschoss entstand eine interdisziplinäre Wahlleistungsstation mit Zwei-Bett-Zimmern und eigener Lounge. Im ersten Obergeschoss werden internistische Patientinnen und Patienten stationär versorgt, in der darüber liegenden Etage chirurgische.

„Wir haben bei der Planung das Wohl unserer Patienten in den Fokus genommen, ohne dabei die Anforderungen durch Pflege und Medizin zu vernachlässigen“, erläutert Geschäftsführer Christoph Weß das Konzept. Mitarbeitende aus den unterschiedlichen Disziplinen haben ihre Ideen und Vorschläge einbringen können, um die Stationen arbeitsfreundlich zu gestalten. Das Ergebnis sind breite Gänge, die ein Manövrieren der Betten erleichtern, ausreichend Anschlüsse an allen Patientenplätzen und eine gute Verteilung von Arbeitsräumen auf der gesamten Station. Bequeme, individuell verstellbare Betten, Sicht- und Geräuschschutz durch Vorhänge und eine gute Raumakustik sowie ein angenehmes Klima dank automatischer Belüftung und Fußbodenheizung tragen dafür Sorge, dass sich die Patienten während ihres Aufenthalts wohlfühlen können. Unser Neubau bietet Platz für rund die Hälfte unserer Gesamtbettenzahl“, führt Weß weiter aus. „Das bedeutet, dass unter anderem die Intensivstation und die Kinderklinik, die urologischen Patienten und die Wöchnerinnen im Altbau bleiben.“ Der Umzug ermöglicht es, die frei gewordenen Zimmer nun nach und nach zu sanieren, sodass am Ende für alle eine vergleichbar moderne und angenehme stationäre Unterbringung möglich ist.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort