Urteil in Geldern Unternehmer erhielt 24.000 Euro Corona-Hilfen und kaufte Goldbarren

Kevelaer/Geldern · Das von den Behörden beschlagnahmte Gold forderten der Unternehmer und sein Anwalt im Prozess zurück. Die Staatsanwaltschaft warf ihm hingegen Subventionsbetrug vor. Nun fiel das Urteil.

In Kevelaer-Twisteden hatte die Staatsanwaltschaft im Mai 2020 Geld und Gold sichergestellt.

In Kevelaer-Twisteden hatte die Staatsanwaltschaft im Mai 2020 Geld und Gold sichergestellt.

Foto: Staatsanwaltschaft Kleve/Hendrik Timmer

Während der Urteilsverkündung schüttelte der Angeklagte mehrmals den Kopf, sagte „lächerlich“. Er war sichtlich nicht zufrieden mit dem, was das Amtsgericht Geldern entschieden hat: Eine Verurteilung wegen Subventionsbetrugs und eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen á 150 Euro. Das Urteil ist das vorläufige Ende eines Falles, der für Aufsehen gesorgt hat.