Straelen Landgard: Rote Zahlen drohen

Straelen · Der Gartenbauvermarkter Landgard wird vermutlich erstmals in seiner Geschichte rote Zahlen in seine Bilanz schreiben müssen. Das deutete Pressesprecher Torsten Brandt auf Anfrage der Redaktion an.

Allerdings würden zurzeit noch die Ergebnisse aus allen Unternehmensbereichen zusammengetragen. Die genauen Zahlen über das Geschäftsjahr 2011 werden demnach erst auf der Gesellschafterversammlung im Frühsommer mitgeteilt. Nach Angaben Brandts wurde 2011 ein Umsatzplus von neun Prozent erzielt, die Summe stieg über zwei Milliarden Euro.

Dass es trotzdem zu Einbußen kam, erklärte der Pressesprecher des Unternehmens vor allem mit den Auswirkungen von Ehec bei Obst und Gemüse. Negativ hätten sich auch Insolvenzen einiger Kunden ausgewirkt. Das Personal der Veiling Rhein-Maas, die im November 2010 startete und bei der drei Einzelunternehmen zusammengeführt wurden, sei um 28 Mitarbeiter auf Normalmaß zurückgeführt worden.

(RP)
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