Seit der Auftragsvergabe an NRW.Urban im März 2011 entwickelte sich eine intensive Diskussion. So fanden unter anderem zwei Werkstattrunden statt. Dort beschäftigten sich Ratsfraktionen und Verwaltungsvertreter, Vereinsvertreter und sonstige Bürger mit dem Thema. Das Stadtentwicklungskonzept umfasst mehr als 180 Seiten im Hauptteil, ergänzt um eine Anlage mit 15 Karten und einem ergänzenden Apparat unter anderem aus Werkstattprotokollen. Der Hauptband gliedert sich in sieben Kapitel.

Darin geht es zum Beispiel um die Bestandserhebung und Grundlagenuntersuchung, um die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken, um Schwerpunkte und Umsetzungsempfehlungen. Rat und Verwaltung werden auf dieser Grundlage die Themen und Projekte aussuchen, die in den nächsten Monaten und Jahren vorrangig zu bearbeiten sein werden. Das Papier ist aber keine abgeschlossene Planung. Vielmehr ist es als dynamisches Arbeitspapier konzipiert.