Geldern Konflikte im Berufsalltag lösen: Supervision soll helfen

Geldern · Konflikte gehören in vielen Berufsfeldern zum Arbeitsalltag. Das können Konflikte unter Kollegen sein, Schwierigkeiten im Umgang mit Klienten und Kunden oder auch persönliche Unsicherheiten, die die eigene Leistungsfähigkeit einschränken. In solchen kann oft eine mediationsanaloge Supervision helfen, die die Caritas ab sofort zum Beispiel für Mitarbeiter aus Jugendhilfe, Schule, Beratungsdiensten, Gesundheitswesen oder der Altenhilfe anbietet.

"In der Beratung verbinden wir die klassischen Methoden der Supervision mit Ansätzen zur Konfliktlösung aus der Mediation", erklärt Diplom-Psychologin Desiree Stermann. "Gemeinsam betrachten wir die Situation aus einem veränderten Blickwinkel, um so alte Barrieren zu überwinden und Veränderungen anzustoßen." Desiree Stermann ist erfahrene Mediatorin, Supervisorin und systemische Familientherapeutin und bietet neben Einzel-Supervision und Gruppen-Supervision für ganze Teams auch eine Offene Supervisionsgruppe an. Dort haben Interessierte die Möglichkeit, die Arbeitsweise kennenzulernen, eigene aktuelle Fälle in die Beratung miteinzubringen oder einfach nur vom fachlichen Austausch mit den anderen Teilnehmern zu profitieren.

Die nächste Offene Supervision findet am Freitag, 30. Juni, in Geldern statt. Für Anmeldungen (möglichst bis drei Wochen im Voraus) und weitere Informationen können sich Interessierte an das Caritas-Centrum in Geldern wenden: supervision@caritas-geldern.de, Telefon 02831 9102300.

www.caritas-geldern.de/supervision.

(RP)
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