Nein, unsere Innenstädte werden nicht zu Geisterstädten werden. Aber sie befinden sich in einer schwierigen Phase des Wandels. Der klassische Einzelhandel ist auf dem Rückzug und muss sich neu erfinden, die Anforderungen an Geschäfte wie Ladenlokale sind ganz anders als vor Jahren. Und nur mit der richtigen Mischung aus Handel und Gastronomie, Dienstleistung und öffentlichen Angeboten, Kultur und Wohnen wird man Leben in die Städte holen. Gut, dass die Stadtmarketing-Experten, die sich auf Einladung der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland und der Kreiswirtschaftsförderungsgesellschaft drei Tage lang in Geldern austauschten, selbst Stadtoptimisten nennen. Denn die braucht man jetzt.