Kerken Kerkens neue Pfarrerin trägt das Licht weiter

Kerken · Karin Latour wurde jetzt feierlich eingeführt.

 Pfarrerin Karin Latour mit Superintendent Hans-Joachim Wefers.

Pfarrerin Karin Latour mit Superintendent Hans-Joachim Wefers.

Foto: Binn

Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn jemand Neues eine Gemeinde übernimmt. Pfarrerin Karin Latour wurde in der evangelischen Kirche eingeführt und passend dazu war eben auch der Gottesdienst etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil zahlreiche Repräsentanten umliegender evangelischer und katholischer Kirchen sowie das örtliche Presbyterium mit Glückwünschen anwesend waren, sondern ebenfalls, weil die Kerkener Gemeinde einen ganz besonders liebevollen Gottesdienst samt anschließendem Empfang im Jugendheim "Quelle" geschaffen hatten.

Die Ansprache zur Einführung hielt Superintendent Hans-Joachim Wefers, der damit einstieg, dass Latour ihm verraten habe, "dass das evangelische Pfarramt ihr Traumberuf ist". Obwohl sie es sich auch hätte vorstellen können, als Apothekerin und Hebamme zu arbeiten. Darauf aufbauend erinnerte Wefers daran, dass man als Pfarrerin neue Reformen gebären oder mit verschiedenen Mitteln des Glaubens ein hochwirksames Medikament für die Seele zusammenmischen kann. Schließlich übertrug Hans-Joachim Wefers die Pfarrstelle auf die 1961 geborene Karin Latour.

Sie machte mit einer tiefergreifenden Rede weiter. Latour sagte: "Damit die Not nicht überhandnimmt, brauchen wir alle andere Menschen", schließlich seien "Gottesdienst und Handeln nicht zu trennen". Nach diesen Worten war die Gemeindemitglieder noch eingeladen, im Jugendheim die neue Pfarrerin bei einem Zusammensein besser kennen zu lernen.

(cnk)
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