Eilige Fragen an Johannes Oerding „Es ist ganz einfach großartig“

Geldern · Johannes Oerding ist nicht abgehoben. Als ehemaliger Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums übernahm er dort die Patenschaft für das Schulprojekt „Schule ohne Rassismus–Schule mit Courage.“ Obwohl er eigentlich keine Zeit hatte, nahm er sich zwei Minuten für ein paar Fragen auf dem Sprung.

Johannes, wie sieht so eine Patenschaft genau aus?

Oerding Zuerst möchte ich sagen, dass ich mich mit der Sache zu 100 Prozent identifiziere und ich hoffe, mit meinem Namen für eine große Reichweite für dieses wirklich gute Projekt sorgen zu können.

Wie fühlt es sich an, wieder in der alten Schule zu sein?

Oerding Es ist ganz einfach großartig, ein Gefühl, dass ich jetzt auf der Schnelle schwer beschreiben kann. Das letzte Mal war ich vor ungefähr vier Jahren hier. Das Abitur habe ich 2001 gemacht.

Verbindest du das Friedrich-Spee-Gymnasium mit bestimmten Erinnerungen?

Oerding (Lacht laut) Jede Menge sogar. In meinem Lied „100 Jahre - Wir haben viel erlebt“ habe ich ein paar davon verarbeitet, Details möchte ich aber nicht nennen.

Im Moment scheinst du dich auf einem absoluten Karriere-Hoch zu befinden.

Oerding Ja, das stimmt. „Kreise“ hat mir so einige Türen geöffnet. Aber auf dem Zenit meiner Karriere stehe ich noch lange nicht, da ist noch jede Menge Luft nach oben.

Welche Musik hörst du privat?

Oerding Da bin ich sehr flexibel. Ich möchte mich gar nicht festlegen. Querbeet würde ich mal sagen. Als letzte CD zum Beispiel habe ich mir eine von meinem Kollegen Joris geholt. Da muss ich jetzt auch hin, der wartet auf mich. In zehn Minuten muss ich in Straelen auf der Bühne stehen und mit ihm einen singen. Ich hoffe, 2019 wieder hier im Südkreis auftreten zu können…so, ich muss weg, mach’s gut.“

Eh, warte – wann läuft Arminia Kapellen mit von dir gesponserten Trikots auf?

Oerding Oh…ähm. Mist! So schnell wie möglich – ich bin weg. Tschüss – und Deutschland ist bei der WM rausgeflogen, weil die keinen Biss hatten. Tschöö.“

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