Bauprojekt in Wachtendonk Radwegplanung ärgert Unternehmer

Wachtendonk · Johannes Mertens aus Wachtendonk sieht durch die Verlängerung des Radwegs an der Meerendonker Straße seine Firma in Gefahr. Er fordert eine Verlegung der Trasse. Das Verhalten des Kreises empfindet er als Retourkutsche.

 Hubert Küppers (l.) und Johannes Mertens üben scharfe Kritik am Verlauf des neuen Radwegs an der Meerendonker Straße.

Hubert Küppers (l.) und Johannes Mertens üben scharfe Kritik am Verlauf des neuen Radwegs an der Meerendonker Straße.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Für den Kreis Kleve ist es ein bedeutender Lückenschluss im Radwegenetz, der Bau des Radwegs entlang der Meerendonker Straße. Johannes Mertens bewertet das Projekt ganz anders. „Der Kreis will mir meine Existenz unter den Füßen wegreißen“, urteilt der 55-jährige Wachtendonker. Der landwirtschaftliche Lohnunternehmer sieht die Zukunft seines Betriebs, der seit 1937 im Besitz der Familie ist, gefährdet.