Zweiter Anlauf gescheitert Traum von der Hundewiese in Issum geplatzt

Issum · Aus der Hundewiese wird nichts: Ein Lärmgutachten, das Kosten im vierstelligen Bereich verursacht, ein mögliches „Nein“ vom Kreis Kleve und ein Zaun, der wohl nicht ins Landschaftsbild passt, sind die Hindernisse.

 Auch in Zukunft wird Hündin Josie von Jürgen Ververs und Gabriele Tiepoldt wohl die einzige sein, die auf der Wiese hinter der Gaststätte „Zur Post“ herumtollen darf.

Auch in Zukunft wird Hündin Josie von Jürgen Ververs und Gabriele Tiepoldt wohl die einzige sein, die auf der Wiese hinter der Gaststätte „Zur Post“ herumtollen darf.

Foto: Norbert Prümen

Gaby Tiepoldt klingt gefasst. „Unsere Idee von der Hundewiese können wir ad acta legen“, sagt die Issumerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Ververs wollte sie hinter ihrer Gaststätte „Zur Post“ im Herzen von Issum einen eingezäunten Freilauf für alle Hunde gestalten. Nachdem die Verwaltung von dem Vorhaben aus der Zeitung erfahren hatte, gab es ein Gespräch. Der Bürgermeister hatte zuvor Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten zugesagt. Aber die bürokratischen Hürden scheinen zu hoch.