Neustart mit Corona-Regeln Das ging schnell: Von 40 auf 400 im Sevelener Freibad
Sevelen · Bis zu 400 Besucher dürfen gleichzeitig ins Bad, solange die Inzidenz unter 50 bleibt. Es gelten Abstandsregeln. Beim Einlass kann es länger dauern, weil die Kontrollen zu getestet-genesen-geimpft aufwendig sind.
Es darf wieder geschwommen und geplanscht werden im Sevelener Freibad. Dank der über mehrere Tage unter 50 liegenden Sieben-Tage-Inzidenz durfte im Hexenlandbad die Liegewiese wieder öffnen – für bis zu 400 Besucher gleichzeitig. Zuvor war bei höheren Werten nur sportliches Schwimmen erlaubt; außerdem hatten sich nicht mehr als 40 Gäste gleichzeitig dort aufhalten dürfen.
Trotz der Lockerungen wurde die 400er Marke in den vergangenen Tagen noch nicht erreicht, teilte Thomas Schwolow von der Gemeinde Issum mit. Am Mittwoch besuchten insgesamt 180 Gäste das Freibad, verteilt auf die sechs Stunden Öffnungszeit waren aber nie mehr als 60 bis 70 Schwimmer zur gleichen Zeit dort. Donnerstag, also Fronleichnam, waren es insgesamt nur 41 Gäste. Das habe mit Sicherheit an der Wettervorhersage gelegen, vermutet der Gemeindemitarbeiter. Angesagt waren Gewitter, „da würde ich meine Sachen auch nicht packen und mit meinen Kindern ins Freibad gehen“, zeigt Schwolow für das zögerliche Verhalten Verständnis.
Wer das Bad besucht, sollte ein bisschen Wartezeit für die Zeit am Eingang mitbringen. Das Personal ist verpflichtet, die Nachweise nach einem negativen Test, der Genesung oder kompletten Impfung zu überprüfen. Dieser Vorgang nimmt Zeit in Anspruch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 13 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag ist ab 11 Uhr geöffnet. Auf der Facebookseite „Spaßbad Hexenland“ wird angezeigt, wenn die zulässige Besuchermenge erreicht ist.
