Reaktionen auf den Krieg Gelderner Spendenaktion für Menschen in der Ukraine

Geldern · Ein Bündnis mit direktem Kontakt in die Grenzregion hilft. Die Sachspenden können an mehreren Stellen abgegeben werden. Auch Geld als Unterstützung ist gern gesehen.

 Pastoralreferent Friedhelm Appel gibt Informationen.

Pastoralreferent Friedhelm Appel gibt Informationen.

Foto: Klatt

Eine gemeinsame Ukraine-Solidaritäts-Aktion starten die Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern, die St.-Luzia-Schule Walbeck, das Sauerlandlager Walbeck, das Waldfreibad Walbeck und das Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern mit Unterstützung des Caritasverbands Geldern-Kevelaer. Es werden Spenden mit einem Lkw nach Lublin in Polen gebracht. Die Stadt liegt 70 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Ein Teil der Hilfe bleibt vor Ort, der andere Teil wird von dort aus weiter in die Ukraine geschickt. Nach persönlichem Kontakt mit der Caritas vor Ort über Pastoralreferent Jarek Weisser, dessen Familie dort wohnt, werden Sachspenden entgegengenommen.

Benötigt werden haltbare Lebensmittel (Nudeln, Zucker, Öl, Energieriegel, Instant-Fertiggerichte), Halbliter-Wasserflaschen, Baby- und Kindernahrung, Milchpulver, Windeln, Feuchttücher, Verbands- und Wundmaterial sowei Hygieneprodukte. Bitte keine Kleidung, kein Spielzeug.

Die Spenden sollen in offenen Kartons am Mittwoch, 9. März, und am Donnerstag, 10. März, jeweils von 15 bis 20 Uhr am Waldfreibad Walbeck abgegeben werden. Dort werden die Spenden am Freitag, 11. März, auf einen Lkw verladen und nach Polen gebracht. Alle, die ihre Spenden nicht nach Walbeck bringen können, können diese am Mittwoch und am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim St. Maria Magdalena Geldern abgeben. Am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern besteht die Möglichkeit zur Abgabe am Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 15.30 Uhr.

Auch Geldspenden werden gerne entgegengenommen und zu 100 Prozent in die Hilfe vor Ort investiert: Kontoverbindung: Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern, Sparkasse Geldern DE41 3205 0000 0323 1322 09 – Verwendungszweck: „Nothilfe Ukraine“.

Weitere Infos bei Pastoralreferent Jarek Weisser, Telefon 0176 45684813, oder Pastoralreferent Friedhelm Appel, Telefon  0170 1821526.

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