Verschwundene Gaststätten im Gelderland Vom gemütlichen Hotel zur Tintentanke

Serie | Geldern · Nach dem Krieg bot das Hotel Wolffram den reisenden Kaufleuten eine Unterkunft. Und der Gelderner Bevölkerung die Möglichkeit, in geselliger Runde ein Bier zu trinken. Heute ist es ein Geschäftshaus.

 Eine Postkarte mit der Außenansicht von Hotel Wolffram. An der Fassade prangt der Name der ausgeschenkten Biersorte.

Eine Postkarte mit der Außenansicht von Hotel Wolffram. An der Fassade prangt der Name der ausgeschenkten Biersorte.

Foto: Spütz

Der Krieg war gerade zu Ende, und Günter Wolffram, Baujahr 1937, kam mit seinen Eltern, Theo und Emmy Wolffram, aus der Evakuierung zurück in die von Bomben zerstörte Heimat nach Geldern. Das Elternhaus gab es nicht mehr. „Onkel Paul, der ältere Bruder meines Vaters, hatte am Harttor ein Hotel, und da kamen wir unter“, sagt Wolffram.