Weeze Guido Gleißner ist zurück vom Einsatz im Niger

Niamey/Weeze · Oberstleutnant Guido Gleißner ist nach vier Monaten Einsatz in Niamey zurück in Weeze. Für seine Frau war die frühere Rückkehr eine Überraschung.

 Guido Gleißner (r.) übergab das Kommando in Niamey, inzwischen ist er nach Weeze zurückgekehrt.

Guido Gleißner (r.) übergab das Kommando in Niamey, inzwischen ist er nach Weeze zurückgekehrt.

Foto: ja/Pao/Bundeswehr

(zel) Seit September war Oberstleutnant Guido Gleißner in Niamey. Dort war der Weezer Leiter des Lufttransportstützpunktes. Jetzt ist er wieder zurück am Niederrhein. Er kam zwei Tage früher als geplant nach Hause und überraschte damit seine Frau, die Tränen vor Freude in den Augen hatte. „Ich habe mich am meisten darüber gefreut, meine Frau wieder in den Arm nehmen zu können“, meinte der Oberstleutnant.

In Niamey hat er den Stützpunkt bei einem Appell an Oberstleutnant Stephan Lawrenz übergeben. Den offiziellen Akt vollzog im Beisein hochrangiger Gäste der Kommandeur des neunten deutschen Einsatzkontingentes Minusma aus Gao/Mali, Oberst Frank Wachter. Für Oberstleutnant Guido Gleißner ging es nach vier Monaten Einsatz zurück nach Hause zum Zentrum Luftoperationen in Kalkar. „In den vergangenen vier Monaten konnte ich mich auf ein Top-Team verlassen, um unseren gemeinsamen Auftrag hier fern der Heimat zu erfüllen“, so sein Fazit der Zeit im Niger.

Oberst Frank Wachter bedankte sich bei ihm ausdrücklich für die hervorragende Arbeit sowohl für das deutsche Einsatzkontingent, als auch für die Mission Minusma. Zugleich wünschte er Oberstleutnant Stephan Lawrenz für seine neue verantwortungsvolle und fordernde Aufgabe viel Soldatenglück und alles Gute. Oberstleutnant Lawrenz kommt ebenfalls vom Zentrum Luftoperationen in Kalkar.

Sein Auftrag wird sein, die durchhaltefähige Bereitstellung geschützter, taktischer Lufttransporte für Passagiere und Fracht für alle Nationen im Einsatzraum weiter zu gewährleisten. Weiterhin wird ihm der Ausbau des Lufttransportstützpunktes viel abverlangen.

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