Bei Arbeiten am Schenck-von-Nideggen-Weg Granate in Walbeck gefunden

Geldern · Bei Erdarbeiten stieß man am Donnerstag in Walbeck auf Kampfmittel und meldete dies der Stadt Geldern gegen 11 Uhr. Es handelte sich um eine etwa 40 Zentimeter lange Granate. Sie wurde gesichert und abtransportiert.

 Der Kampfmittelräumdienst war in Walbeck im Einsatz.  Symbolfoto:

Der Kampfmittelräumdienst war in Walbeck im Einsatz. Symbolfoto:

Foto: Latzel/Latzel, Sebastian

Das Unternehmen Landschaftsbau Kruhs war am Donnerstag auf einem Grundstück am Schenck-von-Nideggen-Weg in Walbeck tätig. Bei Erdarbeiten stieß man auf Kampfmittel und meldete dies der Stadt Geldern gegen 11 Uhr.

 Es handelte sich um eine etwa 40 Zentimeter lange Granate.

 Die Stadt Geldern zog unverzüglich den Kampfmittelräumdienst hinzu. Die Mitarbeiter der Bezirksregierung entschieden zunächst, eine kontrollierte Sprengung vorbereiten zu wollen.

Dafür wäre es erforderlich gewesen, Häuser, die sich in einem Radius von 50 Metern befinden zu evakuieren. Das Ordnungsamt der Stadt Geldern war mit allen verfügbaren Mitarbeitern vor Ort und bereitete die Evakuierung vor.

 Nach einer weiteren Prüfung informierte gegen 14.10 Uhr der zuständige Sprengmeister jedoch darüber, man habe sich dazu entschlossen, die Granate zu sichern und mitzunehmen. Die Sprengung wird nun auf einer Spezialdeponie erfolgen.

 „Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht“, betont

Herbert van Stephoudt, Pressesprecher der Stadt Geldern.

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