Geldern Girls' Day bei der Polizei: Nur keine Angst vor großen Hunden
Geldern · Mädchen Gelegenheit zu geben, in Berufe reinzuschnuppern, für die sich eher Jungen interessieren - das ist das Ziel des Girls' Day. Auch diesmal nutzten wieder viele Mädchen das Angebot. Beliebt sind Besuche bei der Polizei. Mit dabei war auch die Bundespolizeiinspektion Kleve. Sie brachte 20 Mädchen den Beruf der Polizeibeamtin in Kleve und Kempen ganz plastisch näher. Nach der Begrüßung wurde es gleich praktisch. Die Mädchen konnten sich die Ausrüstung ansehen und anschließend auch gleich an- und ausprobieren. Bei einem Rundgang durch die Dienststelle erhielten die Mädchen einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Bundespolizei. Die Jugendlichen konnten sich ansehen, wie Fingerabdrücke genommen werden. Außerdem bekamen sie Tipps und Tricks aus dem Polizeitraining für die eigene Selbstverteidigung. Die konnten die Mädchen dann gleich auch noch ausprobieren. Auch die Diensthundeführer der Bundespolizeiinspektion Kleve stellten mit ihren Hunden die interessante Arbeit im Rahmen einer Vorführung dar.
Auf Tuchfühlung mit Hunden gingen die Mädchen auch beim Girls' Day in der Kreispolizei. Hier waren 29 Mädchen mit dabei.
Was macht die Polizei alles? Wie sieht der tägliche Dienst aus? Was wird im Streifenwagen mitgenommen? Was gibt es für Ausrüstungsgegenstände und Waffen? Wie werden Täter überführt? Wofür gibt es Diensthunde? Was muss ich können, um bei der Polizei NRW anzufangen? "Dies alles wissen jetzt die teilnehmenden Mädchen", ist die Kreispolizei nach dem Tag jetzt sicher. "Der Girls' Day verging wie im Flug", so lautet das Fazit in Kleve. Besonders beeindruckt waren die Mädchen von den beiden Diensthunden Josy und Milow, die ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Der Personalwerber der Polizei Kleve, Rüdiger Reusch, freut sich schon auf den nächsten Girls' Day. Anmeldungen sind bei ihm unter ruediger.reusch@polizei.nrw.de möglich.
