Vorschläge für neue Drachentochter machen Wer soll den Gelderschen Draak bekommen?

Geldern · Auch in diesem Jahr soll Altweiber eine Frau ausgezeichnet werden, die sich besonders engagiert. Leser der Rheinischen Post können Vorschläge einreichen.

 Ehrung im Lockdown: Monika Friemel, Drachentochter 2021, mit Dirk Möwius und Ann Cathrin Friemel.

Ehrung im Lockdown: Monika Friemel, Drachentochter 2021, mit Dirk Möwius und Ann Cathrin Friemel.

Foto: Norbert Prümen

Eine Verleihung des Gelderschen Draak vor großem Publikum mit Reden, Musik und viel Helau – die kann es in Corona-Zeiten zum zweiten Mal nicht geben. Trotzdem oder gerade jetzt erst recht wird eine neue Drachentochter gesucht. Mit dem Preis werden Frauen aus der Region für umfangreiches ehrenamtliches Engagement, sozusagen fast für ihr Lebenswerk, ausgezeichnet. Wie im Vorjahr sind auch Vorschläge gefragt, die mit Corona zu tun haben. Wer für seine Mitmenschen da war, kann so ins Rampenlicht gerückt werden. Im vergangenen Jahr ist Monika Friemel vom Bergknappenverein und Jugendspielmannszug Glückauf Geldern stellvertretend für das Personal des St.-Clemens-Hospitals und alle im Gesundheitswesen Tätigen ausgezeichnet worden – als Dank für den gemeinsamen Kampf gegen Corona.

Natürlich werden Auswahl und die Preisübergabe am Altweibertag streng unter den dann aktuellen Corona-Richtlinien erfolgen. Die Karnevals-Kultur-Gesellschaft, die Rheinische Post, die Stadt Geldern und die Sparkasse Krefeld loben wieder gemeinsam den „Gelderschen Draak“ aus. Nun sind die Vorschläge der RP-Leser und aus den Vereinen der Region gefragt.

Dass der Draak traditionell nicht nur ein Preis für Geldern, sondern für das gesamte Gelderland ist, zeigt ein Blick in die lange Liste der bisher „ausgezeichneten Drachentöchter“. Sie kommen aus Kevelaer, Issum, Kerken und Wachtendonk mit den dazugehörigen Ortschaften und Ortsteilen ebenso wie aus fast allen Gelderner Ortschaften. Die Preisträgerin bekommt neben einem goldenen Drachenkopf an einem Goldkettchen zusätzlich 500 Euro, die zweckgebunden an soziale und karitative Zwecke gespendet werden.

So funktioniert es: Vorschläge mit einer ausdrucksstarken Darstellung der vorgeschlagenen Person und ihrer Aktivitäten sollten bis Freitag, 11. Februar, bei der Redaktion der Rheinischen Post eingereicht werden. Per Post oder persönlich an RP Geldern, Markt 12, 47608 Geldern oder per E-Mail an geldern@rheinische-post.de.

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