Christoph Landscheidt Gelderns SPD stützt Kamp-Lintforts Bürgermeister

Geldern · Die SPD in Geldern unterstützt den Bürgermeister von Kamp-Lintfort. Die rechtsextreme Hetze gegen den aufrechten Demokraten habe einen Höhepunkt erreicht.

 Die SPD stellt sich hinter den Bürgermeister von kamp-Linitfort.

Die SPD stellt sich hinter den Bürgermeister von kamp-Linitfort.

Foto: dpa/Christoph Schmidt

Die Gelderner SPD erklärt sich solidarisch mit dem Kamp-Lintforter Bürgermeister Christoph Landscheidt. Der hatte, wie berichtet, einen kleinen Waffenschein beantragt. Daraufhin sieht er sich jetzt einer von der Partei „Die Rechte“ angemeldeten Demonstration gegenüber, die am heutigen Samstag stattfinden soll. 20 Personen haben sich für die Kundgebung unter dem Motto „Bewaffnung für Bürgermeister Landscheidt stoppen“ angemeldet.  Wie der stellvertretende Gelderner SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hejo Eicker in einer Mitteilung schreibt, hat die „unfassbare rechtsextremistische Hetze und Bedrohungskampagne gegen diesen aufrechten Demokraten einen vorläufigen Höhepunkt erreicht“.

Die Gelderner Sozialdemokraten solidarisierten sich mit dem obersten Repräsentanten „der uns nicht nur geografisch nahen Stadt“ und mit allen demokratischen Kräften in Kamp-Lintfort, die in beeindruckender Weise parteiübergreifend ihre Stimme gegen die Extremisten erheben. Eicker weiter: „Dass diese Rechtsextremisten, die unsere demokratische Grundordnung bekämpfen, die in ihr verankerten schützenswerten Grundrechte wie das Versammlungsrecht für ihre hasserfüllte Agitation ausnutzen, ist empörend. Umso mehr müssen wir uns als Demokraten gegen Hetzer und Rassisten und für ein friedliches Miteinander in unseren Städten und Gemeinden engagieren.“

Die Gelderner SPD wünscht Landscheidt und seiner Familie Kraft und Stärke, um die gegen sie gerichteten persönlichen Angriffe und Bedrohungsaktionen ohne Schaden zu überstehen.

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