Berufsschüler führen Kindermusical auf Gruseliges mit dem „Kleinen Vampir“

Geldern · Die angehenden Erzieher feierten einen Erfolg mit dem Stück um Blutsauger, Geiermeier und Anton Bohnsack. Es gab drei Aufführungen.

Geldern: Liebrauen-Berufsschüler präsentieren "Kleiner Vampir"
Foto: Ewald Hülk

Eine Friedhofsgruft, eine Vampirfamilie und ein Menschenjunge: Die angehenden Erzieher von der Liebfrauenschule Geldern hatten sich mit Unterstützung von Karla Hilsemer, Marina Elbers und Guido Niermann zusammengetan, um das Theaterstück vom kleinen Vampir vor einer Vielzahl an Kindergarten- und OGS-Gruppen in der Aula zu spielen. Dieses Projekt war ein Teil des so genannten Vertiefungskurses „Kindertheater“.

Zum Inhalt: Anton Bohnsack ist ein normaler Junge, der gerne Gruselbücher liest. Dabei darf Dracula natürlich nicht fehlen. Durch einen lustigen Zufall lernt er den Vampir Rüdiger und seine Schwester Anna kennen, mit denen er viel erlebt. Seine Eltern dürfen natürlich nicht erfahren, dass Anton Vampire als Freunde hat. Zu allem Überfluss gibt es dann auch noch die Friedhofswärter als Vampirjäger Geiermeier. Alle scheinen gegen diese besondere Freundschaft zu sein. Die drei Freunde merken schnell, dass das Leben manchmal ganz schön schwer sein kann – als Mensch und auch als Vampir.

Zu Beginn des Schulprojektes wurden verschiedene Stücke ausgewählt und besprochen, bevor die Wahl auf „Der kleine Vampir“ fiel. Von da an liefen die vielfältigen Vorbereitungen: Zusammenstellen der Requisiten, Ideenfindung und Testen des Schminkens der Schauspieler, Einüben der aufwändigen Licht- und Tontechnik: Jeder hat sich eingebracht, damit das Stück am Ende die Kinder verzaubern konnte. Großartige Requisiten wie Särge und Totenköpfe wurden durch den Vater eines Mitwirkenden zur Verfügung gestellt, und so konnte die angehenden Erzieher mit einer schaurigen Friedhofskulisse beeindrucken. Am Ende gab es lang anhaltenden Applaus.

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