Ärztliche Versorgung im Gelderland Gegen den Trend als Arzt auf dem Land
Geldern · Dominik Falkenstein hat sich als junger Mediziner Geldern niedergelassen – eine Seltenheit. Wegen fehlender Nachfolger gilt der Kreis Kleve als unterversorgt. Doch es gibt Förderprogramme, die aufs Land locken sollen.
08.11.2019
, 18:13 Uhr
Wenn sich am Mittwochnachmittag die Tür der Praxis schließt, ist für Dominik Falkenstein noch nicht Feierabend. Dann packt er seine Tasche, fährt nach Walbeck oder Hartefeld, Veert oder Kapellen und besucht seine Patienten, die nicht mehr selbst in die Praxis am Issumer Tor kommen können. Und auch in den Pausen, die eigentlich gar keine Pausen sind, weil er immer unterwegs ist, kümmert er sich um seine Patienten.