Integriertes Stadtentwicklungskonzept in Geldern Jugendzentrum „Checkpoint“ ist endlich barrierefrei
Geldern · Ein Großteil der Pflasterarbeiten zwischen Heilig-Geist-Gasse und Kapuzinerplatz in Geldern sind fertig. Die Bauarbeiten an der Kapuzinerstraße sollen bis Frühjahr abgeschlossen sein.
Solange an der Neugestaltung des Kapuzinerplatzes gearbeitet wird, kann Michael Kassner den Ausblick vom Jugendzentrum „Checkpoint“ zwar noch nicht vollends genießen. Doch schon jetzt äußert sich der Leiter sehr zufrieden darüber, wie der Eingangsbereich geworden ist. „Es sieht nicht nur viel ansprechender aus, der Eingang ist endlich auch barrierefrei.“
Am „Checkpoint“ sowie vor den Wohnhäusern (Rückseite zur Glockengasse) sind die Pflasterarbeiten erledigt. Auch an der Heilig-Geist-Gasse ist ein großer Teil fertig. Im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts wird seit vergangenem Sommer intensiv in der Heilig-Geist-Gasse und am Kapuzinerplatz im Bereich der Tiefgarageneinfahrt gearbeitet.
Ein Teil des Projekts war unter anderem die Neugestaltung am Jugendzentrum. Vom Kapuzinertor bis zum Markt wird zudem ein einheitlicher Bodenbelag verlegt. Aktuell wird noch im Bauabschnitt an der Kapuzinerstraße zwischen Sandsteg und Breestraße gearbeitet. „Dort finden Kanalarbeiten statt, anschließend wird dort ebenfalls gepflastert“, sagt Jessica Wey vom Tiefbauamt der Stadt Geldern. Abgeschlossen sein sollen die Arbeiten in diesem Abschnitt im Frühjahr dieses Jahres. Gleichzeitig zu den städtischen Arbeiten finden Arbeiten der Stadtwerke Geldern, von Westnetz und der Telekom statt. Ebenso Kanalbauarbeiten sowie Grundstücksanschlusssanierungen im kompletten Ausbaubereich. Die Baukosten für die Arbeiten rund um Kapuzinerstraße und -platz und Heilig-Geist-Gasse liegen bei etwa zwei Millionen Euro, 60 Prozent werden im Rahmen des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes gefördert.
Weitere Informationen zum Stadtentwicklungskonzept sind unter www.geldern.de/isek abrufbar.
