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Geldern gedenkt der Opfer der Kriege Geldern gedenkt am Volkstrauertag der Kriegstoten

Geldern · An dem Wochenende um den Volkstrauertag am 13. November wird in den Gelderner Ortschaften wieder den Opfern der beiden Weltkriege sowie des Ukraine-Kriegs gedacht.

 Auch in Geldern wird am Volkstrauertag der Kriegsopfer gedacht. Hier ein Bild der Gedenkstätte auf dem Gelderner Friedhof.

Auch in Geldern wird am Volkstrauertag der Kriegsopfer gedacht. Hier ein Bild der Gedenkstätte auf dem Gelderner Friedhof.

Foto: Gerhard Seybert/Stadt Geldern

Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und an das Schicksal der Menschen, die unter den Kriegswirren nach dem Angriff auf die Ukraine leiden, finden am Wochenende um den Volkstrauertag am 13. November wieder Gedenkfeiern in Geldern und den Ortschaften statt. Die Veranstaltungen verstehen sich als Mahnungen für den Frieden. In seiner Eigenschaft als Ortsverbandvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser die Bevölkerung und die Vereine, sich an den Gedenkfeiern zu beteiligen.

Am Sonntag, 13. November, treffen sich die Teilnehmer in Geldern um 11.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Friedhofskapelle an der Krefelder Straße. Dort beginnt ein Schweigemarsch zum Ehrenmal. Musikalisch begleiten der Chor 1847 und der Spielmannszug des Bergknappenvereins die Feierlichkeiten.

Die Vereinsgemeinschaft Hartefeld, Vernum, Poelyck gestaltet die Gedenkfeier am Ehrenmal neben dem „Alten Pfarrhaus“ in Hartefeld, die nach der heiligen Messe beginnt. In Kapellen lädt der Kirchenchor Sankt Georg um 10 Uhr zur Kirche ein. In Lüllingen bereitet die Sankt Rochus-Bruderschaft die Gedenkfeier vor, die nach der heiligen Messe beginnt. Ebenfalls nach der Messe wird in Walbeck der Kriegsopfer gedacht. Dort organisiert die Löscheinheit Walbeck die Veranstaltung. In Veert treten die Vereine auf Einladung der Kyffhäuser-Kameradschaft nach der heiligen Messe an, um zum Ehrenmal auf dem Veerter Friedhof zu ziehen. In Pont findet die Gedenkfeier bereits am Samstag, 12. November, ab 16 Uhr statt. Dort treffen sich die Teilnehmer zum Wortgottesdienst in der Kirche. Ausrichter ist der Heimat- und Förderverein Pont.

(RP)
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