Gedenken am 13. November Volkstrauertag wird in Sevelen begangen

Sevelen · Künftig soll die Zeremonie in beiden Issumer Gemeindeteilen abwechselnd durchgeführt werden. Eine Kranz Niederlegung wird es aber weiterhin in Issum und Sevelen geben.

Am Volkstrauertag wird an die Opfer der beiden Weltkriege gedacht und zum Frieden gemahnt.  
  Foto: Gemeinde 

Am Volkstrauertag wird an die Opfer der beiden Weltkriege gedacht und zum Frieden gemahnt. Foto: Gemeinde 

Foto: Gemeinde Issum

Die Gemeindeverwaltung Issum teilt mit, dass es eine Neugestaltung für die Feier des Volkstrauertages gibt. „Seit 1952 ist das für unser Land der Tag, an dem wir der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken und an dem wir die Trauer mit den Angehörigen der Betroffenen teilen.“ So lautet die allgemeine Erklärung der Verwaltung, warum dieser Tag bisher zelebriert wurde.

Ab diesem Jahr wird die Zeremonie zum Volkstrauertag im jährlichen Wechsel zwischen Issum und Sevelen stattfinden. „So lässt sich diese, durch beispielsweise Vorträge eines Gastredners oder Zeitzeugen, ansprechender gestalten“, lautet die Idee. Natürlich werde, auch bei jährlich wechselnden Gedenkorten, an beiden Ehrenmalen ein Kranz durch den Bürgermeister und seine Vertreter niedergelegt.

In diesem Jahr wird mit dem Ortsteil Sevelen das neue Konzept begonnen. Die Messe in der katholischen Kirche wird am 13. November um 9 Uhr beginnen. Im Anschluss daran, gegen 10.15 Uhr, wird die Kirchengemeinde, begleitet vom Trommlerkorps und dem Männergesangverein St. Antonius Sevelen, vom Kirchplatz bis zum Friedhof ziehen. Dort wird die Zeremonie mit allen Beteiligten stattfinden. Pfarrer Stefan Maser von der evangelischen Kirche Hoerst­gen, Rheurdt und Sevelen wird die Ansprache halten. Anschließend folgt ein kurzer Vortrag eines Zeitzeugen. Nach der Zeremonie und Kranzniederlegung in Sevelen werden der Bürgermeister und seine Vertreter einen Kranz am Ehrenmal in Issum niederlegen.

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