Geldern Florenz: Landwirte beim Naturschutz einbeziehen

Geldern · "In Europa herrscht aus unterschiedlichen Gründen viel Unzufriedenheit über die Agrarpolitik der EU. Unser größtes Problem ist der voranschreitende Biodiversitätsverlust auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen, aber auch, dass wir Lösungen, ohne die Landwirte und deren Wissen und Erfahrungen vor Ort mit einzubeziehen, entwickeln. Die Landwirte müssen bei neuen Maßnahmen wieder an Bord sein, und ausgeräumte Naturlandschaften sollten der Vergangenheit angehören. Nur so kann es gelingen, dass unsere Landwirtschaft nachhaltiger und robuster wird", kommentiert Karl-Heinz Florenz, CDU-Europaabgeordneter und Präsident der parlamentarischen Intergruppe Biodiversität, Jagd, ländliche Aktivitäten im Europäischen Parlament, die Konferenz zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik im Europäischen Parlament.

Im Rahmen der Konferenz stellte die RISE-Stiftung ihre Ideen für die 2020 anstehende Reform der EU-Agrarpolitik vor. RISE steht für Rural Investment Support for Europe. Weiterführende Informationen: www.risefoundation.eu/publications.

(RP)
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