Fotos Fall Langemeyer: Das sagen die anderen Parteien
Otto Weber (SPD-Vorsitzender): „Die CDU kann sich nicht als Opfer des Bürgermeisters darstellen. Es sind ihre Personen an der Spitze der Verwaltung, mit denen sie den Zug vor die Wand gefahren hat. Alles, was schief gelaufen ist, hat die CDU (mit) zu verantworten. Die Demontage ist schäbig, weil die Partei Langemeyer vor der Wahl geholt hat.“
Dirk Steiner (FDP-Fraktionsvorsitzender): „Respekt vor der CDU für diesen unangenehmen Schritt. Doch um vernünftig weiterarbeiten zu können, müsste Langemeyer gehen. Er ist als Bürgermeister gescheitert. Und ist es selbst schuld – weil er sich gegenüber den Bürgern oft respektlos verhalten hat.“
Stefan Kemmerling (Fraktionsvorsitzender Grüne Opposition): „ Wir haben großen Respekt gegenüber diesem Schritt der CDU. Es ist nicht einfach, sich von einem Kandidaten, den man selbst vorgeschlagen hat, trennen zu müssen. Nicht nachvollziehbar und unerklärlich ist dagegen die andauernde Blockadehaltung des Bürgermeisters und dass er diese Eskalation zugelassen und eher noch provoziert hat.“