Geistliches Leben in Geldern Gelderns evangelische Kirche startet Sonntag wieder

Geldern · Beim Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche stehen weniger Sitzplätze als normal zur Verfügung. Mitglieder des Presbyteriums führen die Besucher zu den Plätzen. Auch die Katharina-von-Bora-Kapelle in Walbeck wird geöffnet.

 In der Heilig-Geist-Kirche Geldern sind ab Sonntag wieder Gottesdienste möglich.

In der Heilig-Geist-Kirche Geldern sind ab Sonntag wieder Gottesdienste möglich.

Foto: Martin van der Pütten

Zum ersten Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in veränderter Form, mit reduzierter Sitzplatzanzahl und entsprechenden Abständen zwischen den Gottesdienstbesuchern, wird eingeladen am Sonntag, 17. Mai. Auch muss während der gesamten Zeit im Kirchengebäude ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Presbyter werden die Besucher des Gottesdienstes an die Plätze begleiten, dabei wird die Kirche von vorne nach hinten gefüllt.

Am Sonntag, 24. Mai, wird um 9.30 Uhr wieder Gottesdienst in der Katharina-von-Bora-Kapelle in Walbeck gefeiert und um 11 Uhr auch wieder in Geldern in der Heilig-Geist-Kirche. Am Eingang der Kirche steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Der Gottesdienstbesuch ist ohne Kontakt von Gegenständen möglich. Alle Besucher halten einen Abstand von zwei Metern ein. In der Kirche sind die zur Verfügung stehenden Plätze markiert. Sie haben einen Abstand von 1,60 Meter und sind im Mittelschiff für jeweils eine Person sowie unter den Emporen überwiegend für zwei Personen geeignet. Die Empore ist gesperrt. Das Betreten der Kirche erfolgt geordnet und mit Abstand.

Vor der Kirchentür empfängt ein Mitglied des Presbyteriums die Gottesdienstbesucher und gewährt mit Abstand Einlass. In der Kirche werden die Besucher von weiteren Mitgliedern des Presbyteriums platziert. Die Gottesdienstbesucher verlassen nach dem Gottesdienst einzeln und mit Abstand die Kirche durch die Ausgangstür. Um mögliche Infektionsketten nachzuverfolgen, werden vor der Kirchentür die persönlich bekannten Gottesdienstbesucher namentlich registriert. Bei weniger bekannten Besuchern wird zudem die Wohnadresse erfragt. Die Listen werden gesichert aufbewahrt und nach acht Wochen vernichtet. Auf die Verteilung von Liederheften oder Gesangbüchern wird verzichtet sowie auf liturgischen Kontakt. Gottesdienstbesucher tragen während ihres gesamten Aufenthaltes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz. Einwegmasken liegen im Einzelfall bereit

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort