Knapp elf Millionen Euro für Projekte in Geldern und Kleve Millionenförderung für Parkbad und Bürgerzentrum

Kreis Kleve · Geld aus Berlin fließt für den Bau des Bürgerzentrums in Kapellen (1,1 Millionen Euro), die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades „Parkbad Gelderland“ in Geldern (5,4 Millionen Euro) sowie die Sanierung des Lehrschwimmbeckens und der Turnhalle der Marienschule in Kleve (4,5 Millionen Euro). Die Mittel kommmen aus dem Programm „Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.“

Für einen möglichen Neubau des Gelderner Hallenbades gibt es viel Geld aus Berlin.

Für einen möglichen Neubau des Gelderner Hallenbades gibt es viel Geld aus Berlin.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(RP) Der Bau des Bürgerzentrums in Kapellen (1,1 Millionen Euro), die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades „Parkbad Gelderland“ in Geldern (5,4 Millionen Euro) sowie die Sanierung des Lehrschwimmbeckens und der Turnhalle der Marienschule in Kleve (4,5 Millionen Euro) werden mit insgesamt knapp elf Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert. Dies teilte nun der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.

„Die umfangreiche Förderung von Vorhaben in Kleve und Geldern freut mich sehr und ist eine tolle Nachricht für unsere Region. Damit erhalten die Kommunen im Kreis Kleve – wie bereits in den vergangenen Jahren – erneut eine finanzielle Unterstützung vom Bund. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten tragen die Fördermittel zu einer Entlastung der kommunalen Haushalte bei“, sagte der CDU-Abgeordnete.

Im Gelderner Rathaus nahm man die Förderzusage des Bundes am Mittwoch mit großer Freude zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Sven Kaiser: „Die Förderzusage ist für die Stadt Geldern eine hervorragende Nachricht. Die Fördermittel sind ein wichtiger Baustein, um bei der ‚Sanierung und Erweiterung des Parkbades‘ noch schneller voranzukommen. Gleichzeitig sind die Fördermittel für das Projekt ‚Bürgerzentrum in Kapellen an der Fleuth‘ auch ein wichtiges Signal, das zur Stärkung und Zukunftssicherung unserer Ortschaften beiträgt.“ Auch der Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing begrüßte die Fördermittelzusage: „Die Stadt Kleve freut sich über die Unterstützung des Bundes für die Sanierung unseres Lehrschwimmbeckens. So können wir gewährleisten, dass unsere Kinder früh schwimmen lernen.“

Mit dem Bundesprogramm werden investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung gefördert. Der Bundestag hat im Haushalt 2022 mit 476 Millionen Euro erneut erhebliche Mittel für das seit 2015 bestehende Programm zur Verfügung gestellt, um den bestehenden Sanierungsstau an wichtigen Orten des Zusammenlebens abzubauen

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