KLJB Wachtendonk organisierte das Fest Fröhliches Fest rund um Wachtendonks Burgruine

Wachtendonk · Zahlreiche Besucher waren beim Burgfest der KLJB am Sonntag dabei. Mit abwechslungsreichen Spiel- und Spaßmöglichkeiten, sowie deftiger Verpflegung entspannten viele Familien bei bestem Wetter im Schatten der Bäume.

 Mit einem Gottesdienst in eindrucksvoller Atmosphäre begann Sonntag der zweite Tag des Burgfestes in Wachtendonk.

Mit einem Gottesdienst in eindrucksvoller Atmosphäre begann Sonntag der zweite Tag des Burgfestes in Wachtendonk.

Foto: heinz Spütz/Heinz Spütz

Bereits am Samstagabend hatte es eine große Open-Air-Party mit rund 1200 Besuchern gegeben, die dank DJ-Porree bis drei Uhr nachts ging.

Nach einem Gottesdienst mit Pastoralreferent Frank Ingendae ging es am Sonntag so richtig los: Eine Hüpfburg, ein heißer Draht, Glücksrad und mehr warteten auf die jungen Besucher. „Neu ist bei uns dieses Mal ein Ballontier-Macher“, verriet Simon Schoemackers vom KLJB-Organisations-Team. „Auch bieten wir eine Schnitzeljagd für Kinder an, die sie rund um die Burgruine und zu allen Spielstationen führt, damit sie sich später ein Eis oder eine andere Kleinigkeit als Gewinn aussuchen können.“

„Mir gefällt es hier sehr gut und es war ein ganz toller Gottesdienst“, fand Besucherin Barbara Morbach aus Straelen. „Was die Jugendlichen hier rangeholt haben, ist einfach toll. Denn man hat sich nicht nur auf Kinder beschränkt, sondern es gibt etwas für jede Altersklasse. Ich selbst höre sehr gerne die Blasmusik.“

Der Tag wurde nämlich musikalisch untermalt von Mitgliedern der Musikvereine Lyra Wachtendonk und Cäcilia Straelen. Denn Cäcilias Dirigent Christoph Niersmann ist ebenfalls bei den Lyra-Klangkünstlern im Einsatz. Die beiden Gruppen spielten aus diesem Grund bereits des Öfteren miteinander.

Natürlich wurde auch die Nasch-Lust befriedigt, denn die Landfrauen Wachtendonk hatten sich wieder um eine große Kuchentafel für die Veranstaltung gekümmert. Wer es deftiger wollte, der bekam Bratwurst und Nackensteaks vom Grill der KLJB.

Am Eingang der Burgruine fand das 2. Wachtendonker Treckertreffen statt, bei dem etliche gut erhaltene Nutzmaschinen ausgestellt waren, von Hanomag bis Lanz.„Hier ist einfach eine super Atmosphäre beim Burgfest“, sagte Besucher Frank Messerti aus Wachtendonk. „Das Wetter ist sehr gut und die Leute sind toll. Was will man mehr?“ Manuela Richter saß mit ihrem Sohn Kevin (6) vor der Hüpfburg: „Ich bin jetzt gerade zum ersten Mal hier und ganz begeistert. Dass all das von Jugendlichen der KLJB gemacht wurde, das ist schön zu sehen, dieses Engagement.“

Und wie findet ihr Sohn das Ganze? „Gut. Hier kann man klettern und springen“, meinte er fröhlich und sprang schwungvoll wieder in die Hüpfburg.

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