Kunst im Gelderner Wasserturm Gelderns 21. Turmstipendium startet mit strengen Hygieneregeln

Geldern · Für die Turm-Stipendiaten Albrecht Fersch, Brigitta Heidtmann und Roland Spitzer beginnt am 13. Juli die Arbeitsphase. Die Kunstwerke werden im Gelderner Wasserturm anschließend vom 23. August bis zum 6. September gezeigt.

 Peter Busch freut sich auf die drei Stipendiaten.

Peter Busch freut sich auf die drei Stipendiaten.

Foto: Spütz

Es gibt zwar Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie, doch hat die Stadt Geldern für das diesjährige Turm­stipendium grünes Licht gegeben. Zum 21. Mal findet diese Veranstaltung statt, bei der sich Künstler aus dem In- und Ausland für einige Zeit im Wasserturm am Gelderner Bahnhof einquartieren und ihre ganz speziellen Ideen in Kunstwerke verwandeln. Die Stipendiaten sind diesmal Albrecht Fersch aus Berlin (www.albrechtfersch.de), Brigitta Heidtmann aus Krefeld (www.brigitta-heidtmann.de) und Roland Spitzer aus Rotterdam (www.rolandspitzer.com).

Die Arbeitsphase im Wasserturm am Bahnhof dauert vom 13. Juli bis zum 22. August. Brigitta Heidtmann wird direkt in der nächsten Woche beginnen. Albrecht Fersch wird etwa am 27. Juli starten. Wann Roland Spitzer nach Geldern kommt, ist noch nicht bekannt. Die Teilnehmer dürfen ohne Einschränkungen zusammenleben und bis zu insgesamt sieben Besucher gleichzeitig empfangen.

Der Schnupperabend mit Künst­lergespräch ist für Mittwoch, 5. August, 19 Uhr, geplant. Die Ausstellungseröffnung mit Präsentation der Kunstwerke ist für Sonntag, 23. August, 12 Uhr, vorgesehen. Die Ausstellung ist danach im Wasserturm bis zum 6. September jeweils samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Auch beim Turmstipendium sind die Corona-Sicherheitsregeln zu beachten. Mund-Nasen-Bedeckung und anderthalb Meter Abstand sind Pflicht. „Die Eröffnung der Ausstellung ist sicherlich die schwierigste Phase“, sagt Peter Busch vom Verein „Kuhnst Turm“. Dieser Verein veranstaltet gemeinsam mit dem Kunstverein Gelderland und den Freizeitkünstlern Geldern das Stipendium. Es dürfen sich im Turm nur so viele Menschen aufhalten, wie „Chips“ ausliegen. Der Turm darf nur mit entsprechendem Abstand betreten werden. Desinfektionsspender stehen am Eingang. Bei gutem Wetter gibt es einen Wartebereich am Eingang zum Turm. Bei schlechtem Wetter wird der Wartebereich auf die Küche und die erste Etage ausgeweitet. Auf den Ausstellungsetagen gilt nur „Einbahnstraßenverkehr“. Und auf den Treppen darf sich immer nur eine Person aufhalten.

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