Corona im Gelderland Wieder mehr Infektionen in Geldern und Straelen – aber keine Hotspots
Gelderland · Die Zahl der Infizierten geht in Geldern und Straelen wieder steil nach oben. Herde mit massivem Ausbruchsgeschehen lassen sich in beiden Städten nicht feststellen. Das macht die Arbeit für die Kontaktnachverfolger schwieriger.
Sorgen bereiten die Corona-Zahlen der Stadtverwaltung Straelen, wie Harald Purath, der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, am Dienstag erklärte. Die Indexfälle in der Blumenstadt waren in sieben Tagen um 38 gestiegen. „Doch nach wie vor können wir keinen Hotspot festmachen“, sagte Purath. Es sei zu vermuten, dass Nicht-Getestete andere ansteckten und so eine Streuwirkung entfalteten. Rund 30 Beschäftigte der Stadtverwaltung helfen laut Purath in ihrer Freizeit bei der Kontaktnachverfolgung mit. Doch trotz allem sei kein massiver Infektionsherd auszumachen.