Lehrveranstaltungen Gelderner Arzt lehrt bundesweit

Geldern · Harald Voepel, Chefarzt der Klinik für Urologie im St.-Clemens-Hospital, bildet angehende Fachärzte ausganz Deutschland aus.

 Harald Voepel gilt auf seinem Gebiet als einer der versiertesten deutschen Mediziner.

Harald Voepel gilt auf seinem Gebiet als einer der versiertesten deutschen Mediziner.

Foto: Thomas Momsen/THOMAS MOMSEN

(RP) „Super Themenauswahl, praxisrelevant und interessant“, „alles echt top“, „sehr aktuelles Thema“ – so lauten nur einige Rückmeldungen von angehenden Urologen aus dem ganzen Bundesgebiet zur jüngsten Lehrveranstaltung von Harald Voepel. Als Mitglied der Junior-Akademie der Deutschen Urologen und der Nachwuchs-Vereinigung German Society of Residents in Urology unterrichtet der Chefarzt der Klinik für Urologie im St.-Clemens-Hospital Geldern regelmäßig Assistenzärzte seiner Fachrichtung, zuletzt zum Thema urologische Notfälle. Dabei müssen die Jungmediziner nicht unbedingt vom Niederrhein kommen, denn die Lehrveranstaltung findet digital statt. Angeschlossen sind Kliniken von Passau bis Kiel.

„Ich finde es wichtig, Fachärzte fundiert und breit auszubilden. Davon profitieren nicht nur unsere Patienten“, sagt Voepel. „Auch ich als Abteilungsleiter muss auf die hohe Fachlichkeit meines Teams vertrauen können.“ Die ehrenamtliche Tätigkeit im Verband sei für ihn deshalb eine Selbstverständlichkeit.

Doch nicht nur unter angehenden Urologen, auch in Fachkreisen hat sich der Wahl-Niederrheiner einen Namen gemacht. Unter Kollegen gilt er als einer der versiertesten deutschen Mediziner auf dem Gebiet der Endourologie – also von operativen Eingriffen über natürliche Körperöffnungen.

Das Leistungsspektrum der Klinik für Urologie im St.-Clemens-Hospital reicht von der urologischen Grundversorgung über spezielle Steinentfernungen bis zu hoch aufwendigen Tumoroperationen. Jährlich werden durchschnittlich 3500 Patienten ambulant oder stationär betreut. Für die Behandlung mit Termin ist eine Einweisung durch den niedergelassenen Urologen erforderlich. Notfälle werden jederzeit auch ohne Überweisung versorgt. 

(RP)
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