Politik trifft auf Wirtschaft am Niederrhein CDU-Delegation besucht Landgard

Herongen · Landtagskandidat Stephan Wolters informierte sich über den Alltag in der Erzeugungsgenossenschaft. Das Unternehmen betonte, wie wichtig Planungssicherheit ist.

 Hartmut Oppitz, Paul Düllings, Bert Schmitz (Aufsichtsratsvorsitzender Landgard), Dirk Bader (Vorstand Landgard), Stephan Wolters, Britta Miltner, Jannis Delbeck, Hans-Josef Aengenendt, Frank Gieberts (von links.)

Hartmut Oppitz, Paul Düllings, Bert Schmitz (Aufsichtsratsvorsitzender Landgard), Dirk Bader (Vorstand Landgard), Stephan Wolters, Britta Miltner, Jannis Delbeck, Hans-Josef Aengenendt, Frank Gieberts (von links.)

Foto: CDU

Als Erzeugergenossenschaft mit rund 3000 Mitgliedsbetrieben und Mitarbeitenden ist Landgard ein großer Arbeitgeber am Niederrhein und wichtiger Investor für den gesamten Agrobusiness-Sektor. Als solcher steht die Genossenschaft in einem kontinuierlichen Austausch mit Politikern.

Ende April waren Stephan Wolters, CDU-Kreistagsmitglied und Fachausschussvorsitzender im Ausschuss für Klima, Landwirtschaft, Umwelt und Naturschutz, die CDU-Kreistagsabgeordnete Britta Miltner, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Kleve, Paul Düllings, sowie Hans-Josef Aengenendt, Jannis Delbeck, Frank Giesberts und Hartmut Oppitz (alle CDU-Stadtverband Straelen) in der Landgard-Zentrale in Herongen zu Besuch.

Bert Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG, und Dirk Bader, Mitglied des Vorstands der Landgard eG, informierten die Politiker über die Entwicklung der Erzeugergenossenschaft in den zurückliegenden Jahren, aktuelle Herausforderungen und die Bedeutung der gartenbaulichen Produktion für den Kreis Kleve und NRW. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch Deutschlands einzige Blumenversteigerung Veiling Rhein-Maas, den Landgard-Cash & Carry-Markt Herongen und den Landgard-Bündelservice konnten sich die Besucher ein Bild von der Vielfalt der gartenbaulichen Produkte machen, die Landgard in der Region, ganz Deutschland und Europa vermarktet. Dabei erfuhren sie von Ronald Haarman, Bereichsleiter Einkauf/Vertrieb Schnittblumen der Landgard Blumen & Pflanzen GmbH, wie der Landgard-Bündelservice Kunden aus dem gesamten deutschen Lebensmitteleinzelhandel in Spitzenzeiten mit bis zu 200.000 Bund Schnittblumen pro Tag versorgt. Im anschließenden Gespräch standen neben der Entwicklung und Flächenplanung am Standort Straelen vor allem die aktuellen Herausforderungen für den Gartenbau im Fokus. Bert Schmitz betonte, dass Planungssicherheit für die Produktionsbetriebe unverzichtbar sei: „Nur so können sie den wachsenden Herausforderungen zum Beispiel durch gestiegene Energiekosten wirkungsvoll begegnen.“ Dirk Bader warb in Hinblick auf die Attraktivität des Standorts um politische Unterstützung: „Um dem Fachkräftemangel auch im ländlichen Raum wirkungsvoll zu begegnen, müssen zentrale Faktoren wie zum Beispiel die Anbindung an wichtige Verkehrs- und Transportwege verbessert werden. Aktuell sind Straelen-Herongen und Lüllingen für Landgard gesetzt – darum setzen wir uns gemeinsam mit der Region dafür ein, hier gesund wachsen zu können.“

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