Polit-Promi Straelen dankt Rouenhoff für Hilfe

Straelen · Der CDU-Bundestagsabgeordnete setzte sich für die Sanierung von Haus Caen ein. Jetzt sprach er mit dem Bürgermeister, den Fachbereichsleitern, Vertretern der Fraktionen und mit Pädagogen.

Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff (l.) besichtigte unter anderem das Schulzentrum.    Foto: Stadt Straelen

Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff (l.) besichtigte unter anderem das Schulzentrum. Foto: Stadt Straelen

Foto: Stadt Straelen

Bürgermeister Bernd Kuse hat jetzt den Kreis Klever Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff (CDU) im Straelener Rathaus begrüßt. Der Abgeordnete kam im Rahmen seiner offiziellen Stadt- und Gemeindebesuche nach Straelen, um sich mit dem Bürgermeister, den Fachbereichsleitern der Stadtverwaltung und den Fraktionsvorsitzenden über die Herausforderungen vor Ort auszutauschen und Möglichkeiten der politischen Unterstützung für Projekte in Straelen zu diskutieren.

An der Gesprächsrunde nahmen außer Rouenhoff und Kuse die Fachbereichsleiter Harald Purath (Stadtentwicklung und Infrastruktur), Uwe Marksteiner (Verwaltungssteuerung und Finanzen) sowie der stellvertretende Fachbereichsleiter Bürgerdienste und Bildung Rainer Schmitz teil. Außerdem waren die Fraktionsvorsitzenden von CDU, Annemarie Fleuth, Freien Wählern - Bürger für Straelen, Christian Gier, GO/Grünen, Hans-Hermann Terkatz, und SPD, Otto Weber, vertreten. Auch die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Monika Lemmen (CDU) kam hinzu.

Rouenhoff erläuterte kurz die aktuellen Themen in Berlin, die stark vom Krieg in der Ukraine bestimmt sind, und ging auch auf die Situation der aus dem Kriegsgebiet Geflüchteten ein. Bürgermeister Kuse verwies in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich auf den großen Mangel an geeigneten Flüchtlingsunterkünften in Straelen. Seinen Dank sprach der Verwaltungschef für die Unterstützung in Berlin in Zusammenhang mit der Sanierung von Haus Caen aus. Hier sind bereits deutliche Baufortschritte sichtbar. Die Stadt setzt hier auf weitere Hilfen des Bundes zur Sanierung des ehemaligen Rittersitzes.

Große Hoffnung setzen Verwaltung und Politik auch darauf, dass der politische Druck von Rouenhoff und weiteren politischen Vertretern aus der Region auf die Deutsche Bahn wirkt, einen verlässlichen Schienenbetrieb auf der RE-10-Bahnstrecke zwischen Kleve und Düsseldorf zu gewährleisten. Im Dezember 2022 und Januar 2023 war es immer wieder zu Stellwerksstörungen zwischen Kleve und Kempen gekommen, obwohl hier die Stellwerkstechnik erst jüngst mit über 70 Millionen Euro erneuert wurde. Seit Ende Januar zeichnet sich jedoch ab, dass die Bahn die technischen Probleme in den Griff bekommen hat.

Weiteren Themen waren die Sanierung der A 40 und die Lage auf dem Gelände des früheren Bundeswehrdepots. Außerdem bat der SPD-Fraktionsvorsitzende Weber darum, den Antrag für eine Sonder-Briefmarke zum Baubeginn der „Fossa Eugenia“ vor 400 Jahren, einem geplanten Kanal zwischen Rhein und Maas, zu unterstützen.

Im Anschluss folgte ein Besuch der Offenen Ganztagsschule (OGS) im Schulzentrum. Hier begrüßten Dunja Venmanns, Leiterin der OGS, und Thomas Auler, Leiter der Katharinengrundschule, die Gruppe. Sie diskutierten den dringenden Bedarf nach weiteren OGS-Plätzen im Sommer, um den durch die Bundesregierung verankerten gesetzlichen Anspruch einer ganztägigen Betreuung ab August 2026 zunächst für alle Kinder der ersten Klassenstufe leisten zu können.

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