Rhein Ruhr Bahn setzt Busse ein Auch Niersexpress ist vom Bahnstreik betroffen
Niederrhein · Obwohl die Mitarbeiter der Rhein Ruhr Bahn nicht nicht in einer der streikenden Gewerkschaften organisiert sind, fällt der Niersexpress am Montag aus. Die Rhein Ruhr Bahn setzt Busse ein.
Auch der Niersexpress ist vom bundesweiten Bahnstreik am Montag betroffen. Um möglichen Ausfällen entgegenzuwirken, setzt die Rhein Ruhr Bahn einen Busnotbetrieb ein. Wer von Düsseldorf aus mit dem Zug in Richtung Kleve möchte, hat aber keine Chance. In der Landeshauptstadt sowie in Meerbusch-Osterath und Krefeld-Oppum halten die Busse nicht.
Am Montag haben die Gewerkschaften Verdi und EVG zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen. Die Angestellten der Rhein Ruhr Bahn sind in der Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) organisiert, sie sind eigentlich nicht vom Streik betroffen. Da aber auch Angestellte der DB Netzt streiken werden, kann es sein, dass auch keine Züge der Linie RE 10 fahren können. Deswegen der Busnotverkehr. Der erste Bus startet um 03.24 Uhr ab Kleve in Richtung Krefeld Hbf. Ab Krefeld Hbf verkehrt der erste Bus um 05.43 Uhr. Die Halte Krefeld-Oppum, Meerbusch-Osterath, Düsseldorf-Bilk und Düsseldorf Hbf entfallen an diesem Tag ersatzlos. Der gesamte Ersatzfahrplan ist unter www.rhein-ruhr-bahn.de einsehbar.
Auch bei der Niag kann es am Montag zu Ausfällen bei den Busfahrten kommen. Der Betrieb der Tochter- und Subunternehmen wird zwar nicht betroffen sein, trotzdem sollen Fahrgäste vor Fahrtantritt in der Niag-App oder unter niag-online.de schauen, ob ihre Busse fahren.