Literatur Preisgekrönte Autorin trifft ihre Übersetzer in Straelen

Straelen · Antje Rávik Strubel spricht mit Übersetzern aus mehreren Ländern über ihren Roman „Blaue Frau“. Am Donnerstag gibt es einen Livestream zum Abschluss.

 Antje Rávik Strubel spricht in Straelen mit Übersetzern.

Antje Rávik Strubel spricht in Straelen mit Übersetzern.

Foto: Philipp von der Heydt

Antje Rávik Strubel ist zu Gast im Europäischen Übersetzer-Kollegium (EÜK). Beim 24. Straelener Atriumsgespräch trifft sich die preisgekrönte Autorin auf Einladung der Kunststiftung NRW und des EÜK mit den Übersetzerinnen und Übersetzern ihres Romans „Blaue Frau“. Die Übersetzer stammen unter anderem aus Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien und den USA. Gemeinsam mit ihnen arbeitet die Autorin mehrere Tage lang an ihrem Text. Moderiert wird die digitale Veranstaltung von der Autorin und Übersetzerin Alida Bremer.

Zum Abschluss dieser Übersetzerwerkstatt stellen Antje Rávik Strubel und die Übersetzer die Ergebnisse ihres Arbeitsprozesses in einem öffentlichen Livestream vor. Er findet am Donnerstag, 21. Juli, von 17 bis 18 Uhr statt. Zum Stream geht es über die Homepage des Europäischen Übersetzer-Kollegiums (www.euk-straelen.de).

Antje Rávik Strubel wurde 1974 in Potsdam geboren. Nachdem sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin absolviert hatte, studierte sie an der Universität Potsdam und der New York University Literaturwissenschaften, Psychologie und Amerikanistik. Sie wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Literaturpreis, mit dem Kritikerpreis für Literatur und dem Preis der Literaturhäuser. Für „Blaue Frau“ bekam sie 2021 den Deutschen Buchpreis. Der Roman erschien im August 2021 im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.

2007 hat das EÜK in Kooperation mit der Kunststiftung NRW die „Straelener Atriumsgespräche“ initiiert. Zu Gast waren dort unter anderem Julia Franck, Günter Grass, Saša Stanišic und Jenny Erpenbeck.

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