Verkehr auf Wachtendonker Landstraße Nachdenken über Unfallkreuzung

Wachtendonk · Am Schnittpunkt von K 21 und L 479 bei Wachtendonk hat es erneut gekracht. Die Notwendigkeit für einen Kreisverkehr sieht die Kreisverwaltung nach wie vor nicht. Über andere Maßnahmen wird beraten.

 Rettungshubschrauber flogen nach dem Unfall an der Kreuzung K 21/L 479 einige der Verletzten in Krankenhäuser.

Rettungshubschrauber flogen nach dem Unfall an der Kreuzung K 21/L 479 einige der Verletzten in Krankenhäuser.

Foto: Schulmann

Vor ziemlich genau einem Jahr sind an der Kreuzung der K 21 (Meerendonker Straße) mit der L 479 (Nieukerker/Straelener Straße) die Verkehrsregeln geändert worden. Als Reaktion auf einen schweren Unfall vom 20. Mai 2020 veranlasste die Unfallkommission nach einer Ortsbesichtigung, Tempo-70-Schilder auf der vorfahrtberechtigten L 479 aufzustellen. Vor weiteren folgenschweren Zusammenstößen schützte das nicht. Wie berichtet, kollidierten am Mittwochmorgen an der Kreuzung zwei Autos. Vier Personen wurden schwer verletzt, Rettungshubschrauber flogen einige Verletzte in Kliniken.