Erkrath Stadtwerke: E-Ladestation zu Hause ist möglich

Erkrath · Auf Nachfrage der Bürger mit Umweltverantwortung (BmU) wollen die Stadtwerke Erkrath künftig die Einrichtung privater Ladesäulen für Elektro-Autos unterstützen. Wenn Anschaffung und Einsatz von E-Autos gefördert werden sollen, wie der Gesetzgeber es möchte, müsse lokal gehandelt werden. Wie aber kann man als privater Besitzer sein E-Auto schnell und bequem aufladen? Diese Frage, die interessierte Bürger der BmU gestellt hatten, hat die Partei im Aufsichtsrat der Stadtwerke Erkrath zum Thema gemacht und dahingehende Angebote eingefordert.

Denn für tatsächliche oder potenzielle E-Autofahrer sei die Möglichkeit des schnellen Aufladens der Batterien natürlich von großer Bedeutung - und eine zufriedenstellende Antwort auf besagte Frage könne für die Kaufentscheidung entscheidend sein. Das Laden über Nacht an der heimischen Steckdose sei zu langwierig und mache ein solches Auto damit für viele uninteressant. Aufsichtsratsmitglied Angela Klinkhammer-Neufeind hat nun nach mehrfachem Nachfragen die Auskunft erhalten, dass es möglich sei, den heimischen Anschluss um 11 bzw.

21 Kilowatt zu verstärken. Neben der Elektroinstallation durch den Fachmann und der Ladebox koste die Verstärkung durch die Stadtwerke zwischen 1200 und 2200 Euro. Die BmU hat mit Stadtwerke-Geschäftsführer Gregor Jeken für Anfang 2018 die Erarbeitung eines Konzepts zum weiteren Ausbau der privaten E-Ladestationen vereinbart, das dann dem Aufsichtsrat vorgelegt wird. Interessierte Erkrather können sich nun bei den Stadtwerken informieren.

(RP)
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